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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
[Dieser Test] dient der Erhebung des kognitiven Status älterer Menschen, der Früherkennung degenerativer Erkrankungen und der Erfassung medikamentöser Nebenwirkungen. Das LPS 50+ stellt eine Neubearbeitung des bekannten LPS von Horn für die Altersgruppe von 50 bis 90 Jahren dar. Auf den Untertest 8 und die Arbeitskurve des LPS wurde dabei verzichtet. Die Items wurden unverändert übernommen, jedoch auf die doppelte Größe gebracht und sorgfältig nach dem Schwierigkeitsgrad gruppiert, damit auch leistungsschwache Probanden zumindest die ersten Aufgaben jeder Serie bewältigen können. Daneben liegt eine Kurzform (LPS 50+K) mit drei sprachgebundenen und drei nonverbalen Untertests mit eigenen Gesamttestnormen vor. Die Split-Half-Reliabilität der Untertests liegt zwischen r = .89 und r = .97. Die Konstruktvalidität ist belegt; verschiedene Faktorenanalysen zeigen, dass auch bei älteren Menschen eine differenzierte Intelligenzstruktur anzunehmen ist, die allerdings bei den beiden betrachteten Altersgruppen etwas unterschiedlich ist. T- und Prozentrang-Werte für 50 - 69-Jährige und 70 - 90-Jährige sowie eine Anleitung zur Analyse des Testprofils nach Methoden der psychometrischen Einzelfalldiagnostik. (DIPF/Verlag).
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