Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inManz, Wolfgang
TitelArbeitsbereitschaft im Nationalsozialismus.
QuelleAus: Formative Ästhetik im Nationalsozialismus. Weinheim: Beltz (1993) S. 197-208
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 31
BeigabenLiteraturangaben 26
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-105807
SchlagwörterGehorsam; Nationalsozialismus; Widerstand (Pol); Arbeit; Arbeitsorganisation; Deutschland (bis 1945)
AbstractDer Autor interessiert sich für die Bändigung der Arbeiterklasse, da die "Arbeiterkultur" nach Mason als Bollwerk gegen die Integration durch den Nationalsozialismus stand. Er versucht Kriterien zu benennen, die bei der Bearbeitung der in der Forschung noch vorhandenen Defizite zuschließen und schlägt verschiedene Theoretisierungsversuche vor. Zunächst geht er auf das Problem der Widerstandserwartung ein. Dann erörtert er die wissenschaftliche Thematisierung von "Sinnbedürfnissen". Anschließend präsentiert er "Gehorsam" als psychologisches Problem. Danach klärt er woher "Arbeitsbereitschaft" kommt. Unter Rückbezug auf Max Webers erläutert er die Arbeitsbereitschaft als "methodische Lebensführung". Hier stellt er sowohl die religiöse Bewertung von Arbeit im Abendland als auch das Proletariat und die religiöse Bewertung von Arbeit vor. Der letzte Abschnitt beschäftigt sich mit den veränderten theoretischen Rahmen von Sinnbezügen und Arbeitsanlässen. Abschließend konstatiert er, "dass überhaupt so viel Bedürfnis nach inhaltlichen Sinnbezügen bestand, dass diese Sinnbedürfnisse dann mit jener in Deutschland so explosiven Mischung von Traditionalismus und auf Metaphern gebrachter "reaktionärer Moderne" organisierbar gemacht werden konnten". (DIPF/Orig./ah).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2004_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: