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Autor/inHeiliger, Anita
TitelFreiraeume fuer Maedchen zur Entwicklung neuer Lebensperspektiven.
Gesellschaftliche Hintergruende zur Verdraengung von Maedchen aus dem oeffentlichen Raum und Handlungsstrategien zur Veraenderung der Situation.
QuelleAus: Flade, Antje (Hrsg.): Maedchen in der Stadtplanung. Weinheim: Deutscher Studienverlag (1993) S. 161-170Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterGeschlechterhierarchie; Sozialer Raum; Soziologie der Frau; Gewalt; Identität; Sozialisation; Geschlechterrolle; Mädchenforschung; Macht; Sexualität; Mädchen
AbstractDass Maedchen in oeffentlichen Raeumen so wenig sichtbar sind, ist ein gewollter gesellschaftlicher Zustand. Der damit zusammenhaengende Rueckzug in die Privatheit ist in der Regel kein Rueckzug in einen geschuetzten Raum, sondern vielmehr in einen Raum legitimierter Verfuegung ueber Maedchen und Frauen. Daraus folgt einerseits die Notwendigkeit, die gesellschaftliche Herstellung dieser Situation zu analysieren, andererseits oeffentliche Raeume mit Schon- und Schutzcharakter bereitzustellen, um Maedchen und Frauen alternative Erfahrungsfelder zu eroeffnen. Der Kampf gegen die Geschlechterhierarchie sollte sich aber nicht in besonderen Foerderungsmassnahmen von Maedchen erschoepfen. Heiliger spricht sich dagegen fuer die Verabschiedung des maennlichen Lebensmodells als vorherrschende Sozialisationsschablone aus. Orientieren muesste sich eine alternative Erziehungsausrichtung am Entgegenwirken patriarchaler Weiblichkeit und an der Foerderung von natuerlicher Raumaneignung. (DJI/Br).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1998_(CD)
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