Interkulturelles Lernen: Fremdsprachen in der Wirtschaft.

Autor/in	Kramer, Wolfgang
Titel	Interkulturelles Lernen: Fremdsprachen in der Wirtschaft. Gefälligkeitsübersetzung: Intercultural learning: foreign languages in the economy.
Quelle	Aus: Jugend - Wirtschaft - Politik. München: DJI Verl. (1993) S. 221-228Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Interkulturelles Lernen; Unterrichtsmethode; Unterrichtsmaterial; Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Wirtschaft; Qualifizierung; Bedarf; Personal
Abstract	Mit der Verwirklichung des Europäischen Binnenmarktes entsteht ein Wirtschaftsraum von rund 340 Mio. Menschen, aber die Barriere der Sprachenvielfalt in Europa bleibt bestehen. Fremdsprachenkenntnisse der Mitarbeiter in Unternehmen werden in zunehmendem Maße zu einem Wettbewerbsfaktor. Eine kürzlich vom Institut der deutschen Wirtschaft durchgeführte empirische Studie mit 232 Unternehmen, die weltweit 1,5 Mio. Mitarbeiter beschäftigen, ergab, daß ein ausgeprägter Fremdsprachenbedarf in Großunternehmen des verarbeitenden Gewerbes sowie im Groß- und Außenhandel, im Verkehrsgewerbe und im Hotel- und Gaststättenbereich besteht, ein geringer Bedarf dagegen im Handwerk, im Baugewerbe und im Einzelhandel. Die Ergebnisse der Studie sprechen gegen eine generelle Einführung des Fremdsprachenunterrichts in die Berufsausbildung, da ein nennenswerter Bedarf nur in wenigen Betrieben und Branchen auf der Ebene von Facharbeitern und kaufmännischen Angestellten besteht. Ein Fremdsprachentraining on the job wird neben Gruppen- und Einzelunterricht und dem Auslandseinsatz als eine der effizientesten Methoden bewertet. (DIPF/Abstract übernommen).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1998_(CD)