Die Neuformulierung des Bildungsbegriffs unter dem Aspekt einer gemeinsamen Schule der Zehn- bis Vierzehnjährigen.

Autor/inn/en	Mollenhauer, Klaus; Schlömerkemper, Jörg
Titel	Die Neuformulierung des Bildungsbegriffs unter dem Aspekt einer gemeinsamen Schule der Zehn- bis Vierzehnjährigen.
Quelle	Aus: Frühe schulische Auslese. Frankfurt, Main: Lang (1993) S. 136-151Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 22
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildungsbegriff; Bildungsreform; Deutschland-BRD
Abstract	Der heute im deutschsprachigen Raum verwendete Bildungsbegriff stammt aus der Bildungsphilosophie der Jahre 1780 - 1830 und umfaßt drei Fähigkeiten, über die der gebildete Mensch verfügen soll: "ein kompetenter Umgang mit den kulturellen Überlieferungen, die Ausbildung einer eigenen und selbstsicheren Individualität und die daraus folgende Kraft, in die kulturell- gesellschaftlichen Verhältnisse verbessernd einzugreifen, sich politisch zu beteiligen." Die Autoren diskutieren, "wie jene Bildungsprinzipien angesichts der gegenwärtigen Lage moderner Gesellschaften auszulegen seien, und zwar auf ihre unausweichlichen Zukunftsthematiken hin. Am dichtesten stellen sich derartige Fragen für die Altersgruppe der Zehn- bis Vierzehnjährigen ... Vornehmlich an dieser Altersgruppe ... müssen die modernen Gesellschaften unter Beweis stellen, ob die auf eine gemeinsame Kultur und auf die Beteiligung aller Bürger zielenden Bildungsprinzipien ernst gemeint sind und eine Zukunftschance haben." (DIPF/Text übernommen)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1997_(CD)