Der Prognosewert von Zensuren, Lehrergutachten, Aufnahmeprüfungen und Tests während der Grundschulzeit für den Sekundarschulerfolg.

Autor/in	Ingenkamp, Karlheinz
Titel	Der Prognosewert von Zensuren, Lehrergutachten, Aufnahmeprüfungen und Tests während der Grundschulzeit für den Sekundarschulerfolg.
Quelle	Aus: Frühe schulische Auslese. Frankfurt, Main: Lang (1993) S. 68-85Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 24; Tabellen 9
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Intelligenztest; Auslese; Grundschule; Gutachten; Intelligenztest; Prognose; Schüler; Schulerfolg; Aufnahmeprüfung; Übergang; Grundschule; Schüler; Aufnahmeprüfung; Schulerfolg; Auslese; Gutachten; Prognose
Abstract	Der Autor leitet aus älteren empirischen Untersuchungen ab, daß Zensuren und Lehrerempfehlungen als Kriterien für eine Zuweisung zu weiterführenden Schulen wenig geeignet sind. Auch die Korrelationen zwischen Test- und Prüfungsergebnissen und tatsächlichem Erfolg in der Sekundarschule sind nicht sehr bedeutend. Dagegen ist "die mit gültigen Tests gemessene Intelligenz der wichtigste Einzelprädikator für Schulerfolg", allerdings nur der wichtigste, aber noch kein hinreichender. Eine Kombination aller genannten Prädikatoren ist in ihrem Prognosewert dem von einzelnen Prädikatoren überlegen - aber auch sie "ermöglicht nicht die Fernhaltung aller Ungeeigneten und die Zulassung aller Geeigneten." Von solcher "punktueller Auslese" hat sich die Wissenschaft schon längst abgewandt. Stattdessen werden längere Erprobungs- und Orientierungsphasen - mit verbesserten und vermehrten diagnostischen Maßnahmen - als prognosekräftiger angesehen. (DIPF/Bi.)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1997_(CD)