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Autor/inKellermann, Paul
TitelObjektive Entmuendigung und fingierte Verantwortlichkeit. Ein soziologischer Erklaerungsversuch der besonderen Arbeitsbeanspruchung von Lehrern.
QuelleIn: Bildung und Politik, 16 (1980) 10, S. 35-40Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-4715
SchlagwörterBildungsinhalt; Arbeitsbelastung; Arbeitsbelastung; Berufsrolle; Lehrer; Bildungsinhalt; Schulwirklichkeit; Lehrer; Berufsproblem; Berufsrolle
AbstractLaut einer Befragung aus dem Jahr 1973 fuehlen sich 90% Lehrer ueberbeansprucht. Der Beitrag versucht zu zeigen, dass die Arbeitsbelastung im Lehrberuf nicht mit arbeitsmedizinischen Kategorien erklaert werden koenne, sondern "dass jenes so sehr verbreitete Gefuehl der Ueberbeanspruchung zu einem Grossteil aus dem Kognitiv- ideologischen Dilemma zu erklaeren ist, in dem Lehrer stehen. "Damit ist folgendes gemeint: in der Rolle des Lehrers treffen sich Erwartungen seitens der Umwelt und - was besonders prekaer ist - des Lehrers selbst, denen er mit seiner Arbeit nicht entsprechen kann. Die Diskrepanz, die zwischen Bildungsanspruch und Erfuellungsmoeglichkeit dieses Anspruchs klafft, ist es, die jene Gefuehle der Ueberbeanspruchung verursachen."
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1995_(CD)
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