Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Bernhardt, Margarete; Dingeldey, Erika (Mitarb.); u.a. |
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Institution | Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft |
Titel | Basismodell Sekundarstufe eins. Was Kinder und Jugendliche lernen sollen. Arbeitsergebnisse der ad-hoc- Gruppe "Curricula" im Referat B. |
Quelle | Frankfurt, Main: Gewerkschaft Erziehung u. Wiss. (1993), 77 S. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Demokratische Bildung; Medienpädagogik; Arbeitswelt; Curriculum; Lebenswelt; Lehrplan; Orientierung; Schulpolitik; Schulreform; Curriculumentwicklung; Medienpädagogik; Schulpolitik; Schulreform; Fächerübergreifender Unterricht; Graue Literatur; Sekundarstufe I; Interkulturelle Bildung; Curriculum; Curriculumentwicklung; Lehrplan; Arbeitswelt; Fächerübergreifender Unterricht; Orientierung; Europäische Erziehung; Lebenswelt; Graue Literatur |
Abstract | Die nach Auffassung der Autoren verfassungswidrigen Auswirkungen des dreigliedrigen Schulsystems kritisierend und die veraenderte Sozialisationsbedingungen der Schueler beruecksichtigend wird eine Diskussionsgrundlage zur Entwicklung eines neuen Curriculums fuer die Sekundarstufe I vorgestellt. In einem regionalen Angebot mit integrierten Schulformen soll sich die Schule in erster Linie den demokratischen und oekologischen Fragen der Zeit stellen und ein neues Selbstverstaendnis entwickeln. In sieben thematischen Leitvorgaben werden die gesellschaftlich und naturwissenschaftlich-technisch relevanten Lebenswelten der Schueler beruecksichtigt, die im Unterricht behandelt werden sollen, damit sie am Ende der Sekundarstufe I gegenwaertige und zukuenftige Lebenssituationen bewaeltigen koennen. Dieses lebensweltbezogene Lernen laesst sich angesichts der Komplexitaet der Sachverhalte nur im faecheruebergreifenden Unterricht realisieren. Einzelne Faecher sollen daher verstaerkt zu Fachbereichen zusammengefasst werden, um ganzheitliche Erkenntnisse ueber komplexe Zusammenhaenge zu ermoeglichen. Das schliesst die Notwendigkeit des Erwerbs fachspezifischer Kenntnisse nicht aus; vielmehr muessen die einzelnen Faecher ueberpruefen, welche Fertigkeiten fuer interdisziplinaeres Lernen in Bezug auf die zu bewaeltigenden Lebenssituationen unabdingbar sind. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1995_(CD) |