Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Koenig, Joachim |
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Titel | Brueche erleben lernen. Ansaetze einer entwicklungspsychologischen Erwerbsbiographieforschung. |
Quelle | Weinheim: Deutscher Studien-Verlag (1993), 181 S. Zugl.: Augsburg, Univ., Diss., 1992. |
Reihe | Psychologie sozialer Ungleichheit. 05 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-89271-392-8 |
Schlagwörter | Persönlichkeit; Selbstbestimmung; Gesundheit; Atypische Beschäftigung; Berufliche Identität; Berufsproblem; Karriere; Pädagoge; Hochschule; Soziale Unterstützung; Hochschulschrift; Absolvent; Geisteswissenschaftler; Sozialwissenschaftler |
Abstract | Forschungsmethode: Feldforschung; Aktenanalyse; Interview; qualitatives Interview; empirisch. "Diskontinuitaet und Unsicherheiten werden immer haeufiger zu dominierenden Merkmalen vieler Berufsbiographien. Nicht nur Phasen der Arbeitslosigkeit, sondern auch befristete Arbeitsvertraege, ungeschuetzte Beschaeftigungsverhaeltnisse und Taetigkeiten in der sogenannten Grauzone des Arbeitsmarktes koennen ueber laengere Zeit bei den Betroffenen zu massiver Verunsicherung fuehren und dadurch die persoenliche Weiterentwicklung stark beeintraechtigen. Fehlende Strukturen und Sicherheiten sind jedoch offensichtlich nicht selten auch der Ausgangspunkt fuer interessante berufliche Karrieren und damit fuer eine unabhaengige und selbstaendige, gewinnbringende berufliche Planung. Diese Ambivalenz steht im Mittelpunkt einer entwicklungspsychologischen Studie ueber die ersten zehn Berufsjahre bei sozial- und geisteswissenschaftlichen Hochschulabsolventen. Der Autor integriert Elemente der Arbeitslosen-, der Identitaets- und Berufsbiographieforschung in die Entwicklungspsychologie des fruehen und mittleren Erwchsenenalters. Auf dem Hintergrund einer Darstellung verschiedener Typen erwerbsbiographischer Projekte werden sowohl Teufelskreise zunehmender Demoralisierung und Bedrohung von Identitaet beschrieben als auch Perspektiven aufgezeigt, wie berufliche Entwicklung in hohem Masse selbstbestimmt verlaufen und sich dadurch positiv auf die persoenliche Entwicklung auswirken kann. " (Autorenreferat, IAB-Doku) |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1995_(CD) |