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Autor/inHilger, Bettina
TitelBerufs- und Lebensplanung tuerkischer Abiturientinnen.
QuelleEssen: Univ. (1993), 192 S.Verfügbarkeit 
Essen, Univ., FB Erz. wiss., Psych., Sport, Diss.
BeigabenLiteraturangaben 160; dokumentarischer Anhang
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterEinstellung (Psy); Identität; Familie; Geschlechterrolle; Ausländerin; Berufswahl; Familie; Identität; Mädchen; Geschlechterrolle; Türkin; Hochschulschrift; Berufswahl; Berufsziel; Hochschulschrift; Ausländerin; Mädchen; Türkin; Essen (Stadt)
AbstractFuer tuerkische Maedchen, auch fuer Gymnasiastinnen ist die Berufsentscheidung durch "die Rollenteilung in der Familie und durch Geschlechterstereotype bestimmt". Die Frage nach Bildung und Beruf "scheint weniger wichtig als die Frage, wann und wen die junge Frau heiratet." "Diese Erfahrungen und Ergebnisse legen es nahe, den Einfluss, den Vorstellungen ueber die Rolle der Frau auf die Berufswahl haben, und den Zusammenhang zwischen der Einbindung in die Familie, der Verarbeitung dort wahrgenommener Erwartungen und dem Berufswahlverhalten naeher zu untersuchen. Vorstellungen ueber geschlechtsspezifisch adaequate Faehigkeiten und Berufe scheinen die Berufswahl der tuerkischen Abiturientinnen zu beeinflussen, ohne dass diese sie ansprechen. Auch wenn das Vorhandensein von Geschlechterstereotypen inbezug auf Faehigkeiten und Berufe geleugnet wird, entwickeln die Maedchen doch Interessen und Wuensche gemaess diesen Stereotypen. Daher soll in der folgenden Untersuchung geklaert werden, wie die Abiturientinnen die Rolle der Frau in ihrer deutschen Umgebung ebenso wie in ihrer tuerkischen Umgebung wahrnehmen. Es soll untersucht werden, wie sie die eigene Position zu diesen Rollenvorbildern sehen und welche Einstellungen sie zu der Lebenssituation ihrer Muetter entwickeln. Denn es wird davon ausgegangen, dass die Berufswahl und die Lebensplanung auf dem Hintergrund dieser Wahrnehmungen geschieht." Nach einer Totalerhebung aller tuerkischen Maedchen, die 1989/90 in Essen das Abitur anstrebten, wurden mit 15 von ihnen problemzentrierte Interviews gefuehrt. Themen waren die bikulturelle Identitaet der Maedchen und viele Einzelfaktoren, die ihre Berufswahl und ihre weitere Lebensplanung beeinflussen.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1995_(CD)
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