Bilder und Bildung. Vom Bild zum Abbild bis zum Wiederauftauchen der Bilder.

Autor/in	Pazzini, Karl-Josef
Titel	Bilder und Bildung. Vom Bild zum Abbild bis zum Wiederauftauchen der Bilder.
Quelle	Münster: Lit (1992), IV, 286 S.Verfügbarkeit Zugl.: Lüneburg, Univ., Habil.-Schr.
Reihe	Einbilden und Entbilden. 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-89473-097-8
Schlagwörter	Allgemeine Pädagogik; Grundlagenforschung; Methode; Begriffsbildung; Psychologie; Medien; Diskursanalyse; Bildende Kunst; Ästhetische Bildung; Kulturelle Bildung; Begriffsanalyse
Abstract	Im gegenwärtigen Gebrauch des Wortes Bildung denkt kaum jemand daran, dass er auch von Bild spricht. Bei Meister Eckhart waren Bild, Bildung und Entbildung noch miteinander verknüpft. In der Reaussance wurde das Bild zur Abbildung, in der folge der Bildung zur Ausbildung. Das Bild wird im perspektivischen Zeichnen zur Strecke gebracht. Nach diesem Muster funktioniert unser heutiges offizielles Sehen. Fotoapparat, Videokamera und wissenschaftliche Methoden zeugen davon. Die vorliegende Untersuchung thematisiert das Schicksal der Bilder, ihre Abdrängung und ihr Wiederauftauchen. Stationen dabei sind die Grenzen der perspektivischen Blicks, die Didaktisierung der Abbildung, die pädagogische Variante des Abbildens im 19. Jahrhundert, das Wiederauftauchen von Bildern im Wahn. Das unübersehbare Auftauchen der Bilder macht neue Methoen notwendig, z.B. Freuds Psychoanalyse als Methode, dich den Bildern wieder zu nähern, ihre Relektüre durch Lacan, Surrealismus und Pollocks Malerei.
Erfasst von	Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II
Update	2016/2