Ich habe mich für den Beruf entschieden. Frauen in technikorientierten Berufen.

Autor/inn/en	Wald, Renate; Hoffmann, Michael; Müller-Demary, Petra; Mutz, Kerstin
Titel	Ich habe mich für den Beruf entschieden. Frauen in technikorientierten Berufen.
Quelle	Frankfurt, Main u.a.: Campus Verl. (1992), 237 S.Verfügbarkeit
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-593-34759-8
Schlagwörter	Frau; Speditionsgewerbe; Berufsbildung; Berufsproblem; Karriere; Berufswahl; Berufsfeld; Chemotechniker; Designer; Industriedesigner; Ingenieur; Kaufmännische Ausbildung; Neuer Beruf; Sicherheitsingenieur; Technischer Beruf; Textilhersteller; Fortbildung; Forschungsbericht; Quantitative Angaben
Abstract	Ziel der empirischen Untersuchung war es, "herauszufinden, wie es Frauen mit mittleren Bildungsabschlüssen und auf berufliche Anwendung bezogenen Ausbildungen gelingt, sich in den beruflichen Wandel und sich abzeichnende neue Berufsfelder flexibel einzupassen und welche Hilfen, welche institutionellen Arrangements dafür förderlich erscheinen. Nachgegangen wurde der Berufsfindung, der Berufseinmündung und dem Berufsverlauf bei Textilflächenherstellerinnen, Speditionskauffrauen, Assistentinnen für Werkstoffkunde und Metallographie, Chemotechnikerinnen, Industrial Designerinnen und Ingenieurinnen für Sicherheitstechnik. Dazu sollte jeweils eine spezifische Fragestellung analysiert werden: Bei den Textilflächenherstellerinnen die Teilnahme an der 1. und 2. Stufe der neugeordneten Stufenausbildung zum Textilmaschinenführer bzw. Textilmechaniker, bei den Speditionskauffrauen die nach der Ausbildung besetzten Arbeitsplätze und ausgeübten Tätigkeiten, die Beschäftigungsdauer in Speditionen, bei den Schülerinnen der anlaufenden koedukativen Berufsfachschulbildung zum Assistenten/ zur Assistentin für Werkstoffkunde und Metallographie die Schulleistungen, der Schulerfolg, die Berufseinmündung, bei den Chemotechnikerinnen die Beteiligung von Frauen an einer solchen, auf der Erstausbildung aufbauenden Weiterbildung an der Fachschule und deren Verwertungschancen, bei den angehenden Industrial Designerinnen nach den handwerklich-technischen Vorerfahrungen, der fachlichen und sozialen Bewältigung des Studiums, bei den Studentinnen des Ingenieur-Studienganges Sicherheitstechnik ebenfalls nach der vorangegangenen Sozialisation, dem Erwerb von Praxis im Umgang mit Technik, den Studienerfahrungen und dazu dem Verbleib der ersten Absolventinnen." Vorangestellt ist ein Kapitel über Frauen in neuen Berufsfeldern. Die empirischen Daten stammen aus Befragungen, Interviews und Gruppendiskussionen von/mit Frauen in der Ausbildung und im Beruf, Experten, Firmen. (IAB2). Das vorliegende Buch gibt die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung über die Berufswahl und Berufskarriere von Frauen wieder, die im Zeitraum von 1986 bis 1989 durchgeführt wurde. Ziel des Projektes war es, zu untersuchen, wie es Frauen mit unterschiedlichem Qualifikationsniveau und auf berufliche Anwendung bezogener Ausbildung gelingt, sich in den beruflichen Wandel und sich abzeichnende Berufsfelder flexibel einzupassen und welche Instrumentarien hier zur spezifischen Förderung eingesetzt werden können und sollten. Nachgegangen wurde der Berufsfindung, Berufseinmündung und dem Berufsverlauf u. a. bei Textilflächenherstellerinnen und Speditionskauffrauen. In zwei Etappen wurden mit unterschiedlichen methodischen Ansätzen die notwendigen Erhebungen durchgeführt. In der ersten Etappe wurde die Entstehung und Weiterentwicklung der Berufe verfolgt, existierende Ausbildungen und Weiterbildungsmöglichkeiten ermittelt und die Beschäftigungsstruktur und Beschäftigungsprognose untersucht. In der zweiten Etappe wurde aus der Sicht der Probandinnen der Berufsweg, die Erfahrungen im Ausbildungsprozess, die Einschätzung der Arbeitssituation, die Einordnung der Berufstätigkeit und der Arbeitsstil analysiert. Die Ergebnisse werden im einzelnen ausführlich dargestellt. (BIBB). Forschungsmethode: empirisch, Befragung.
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg; Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update	1997_(CD)