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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inWeisshuhn, Gernot
Sonst. PersonenRohwer, Goetz (Mitarb.)
InstitutionBundesinstitut für Berufsbildung
TitelIndikatoren zur Analyse des Arbeitsmarkterfolges von Absolventen der beruflichen Bildung (Duales System) in den alten Bundeslaendern.
QuelleBerlin; Bonn (1992), 44 S.Verfügbarkeit 
ReiheBerichte zur beruflichen Bildung. 154
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-88555-505-0
SchlagwörterProgramm; Berufsausbildung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktchance; Beruflicher Verbleib; Beschäftigungssystem; Erlernter Beruf; Karriere; Qualifikationsverwertung; Betriebliche Berufsausbildung; Studium; Forschungsbericht; Indikatorenbildung; Quantitative Angaben; Europäische Union; Absolvent; PETRA (Vorbereitung der Jugendlichen auf das Erwachsenen- und Erwerbsleben)
AbstractForschungsmethode: anwendungsorientiert, beschreibend, empirisch, multivariate Analyse, Faktorenanalyse, Projektbegleitung. Die Publikation gibt Forschungsergebnisse wieder, die im Rahmen des von der EG initiierten PETRA-Programms entstanden. Waehrend bei PETRA I auf die Beteiligung von Jugendlichen an der Berufsausbildung eingegangen wurde, stellte das Anschlussprojekt PETRA II den Berufseinstieg von Absolventen der beruflichen Bildung in den Mittelpunkt. Das Ergebnis von PETRA I war ein quantitatives Modell des Uebergangs aus den Sekundarbereichen I und II an allgemeinbildenden Schulen in das Berufsbildungssystem (siehe Berichte zur beruflichen Bildung; 138). Im hier dargestellten Anschlussprojekt wird mit Hilfe statistischer Methoden der Uebergang von erfolgreichen Absolventen der beruflichen Bildung in deren erste Erwerbstaetigkeit untersucht. Dazu werden (1) hoch aggregierte Absolventengruppen mit bestandener Abschlusspruefung in der beruflichen Bildung, (2) Kohortenstroeme aus der Bildungsgesamtrechnung des IAB und des Absolventenpanels des BIBB analysiert sowie (3) eine Mikro-Analyse des Arbeitsmarkterfolges von Absolventen der beruflichen Bildung durchgefuehrt. Es zeigte sich, dass anhand von Individualdaten im Laengsschnitt und deren mikroanalytische Untersuchung sich im Vergleich zu deskriptiven Untersuchungen eine Vielzahl von vermuteten Einfluessen, die den Arbeitsmarkterfolg von Absolventen des dualen Systems betreffen, sichtbar machen lassen. Der rasche Uebergang in eine erste Berufstaetigkeit haengt von der Arbeitsmarktsituation des Bundeslandes, vom Ballungsgrad der Region sowie von der Tatsache ab, ob der erlernte Beruf auch der erste ausgeuebte Beruf ist. (BIBB) - - - - Der Bericht stellt den zweiten deutschen Beitrag zum PETRA-Projekt der EG-Kommission dar. "Thematischer Schwerpunkt ist die Darstellung von Ansaetzen zur Untersuchung des Uebergangs von erfolgreichen Absolventen der beruflichen Bildung in deren erste Erwerbstaetigkeit. Zu diesen Forschungsansaetzen gehoeren: - Analyse hoch aggregierter Absolventengruppen mit bestandener Abschlusspruefung in der beruflichen Bildung; - Analyse von Kohortenstroemen aus der Bildungsgesamtrechnung des IAB und Analysen des Absolventenpanels des BIBB; - Mikro-Analysen des Arbeitsmarkterfolges von Absolventen der beruflichen Bildung. Fuer den letztgenannten Ansatz wurde hier eine empirische Anwendung anhand des sozio-oekonomischen Panels fuer den Zeitraum 1984 - 1989 mit folgenden Fragestellungen vorgenommen: - Wie schnell erfolgt die Aufnahme einer ersten Erwerbstaetigkeit von erfolgreichen Absolventen des Dualen Systems (Alternative: Arbeitslosigkeit/Nicht-erwerbstaetig) und von welchen Hauptfaktoren haengt dieser Uebergang ab? - Wie stabil gestaltet sich der Verbleib in dieser ersten Berufstaetigkeit? Als Hauptergebnisse sind dabei herauszustellen: 1. Der reibungslose Uebergang in die erste Berufstaetigkeit von erfolgreichen Absolventen des Dualen Systems haengt vornehmlich von der regionalen Arbeitsmarktlage ab sowie von dem Umstand, ob die erste ausgeuebte Berufstaetigkeit dem erlernten Beruf entspricht. Damit kommt einerseits der regionalen Arbeitsmarktpolitik und andererseits der bedarfsorientierten Bereitstellung von Ausbildungsplaetzen im Dualen System ein hoher Stellenwert zu. 2. Die Stabilitaet der ersten Berufstaetigkeit wird ebenfalls von der regionalen Arbeitsmarktlage bestimmt, ferner von der Attraktivitaet des ersten Arbeitsplatzes (gemessen durch das dort erzielte erste Bruttoeinkommen) und auch wieder durch den Umstand, ob der erste ausgeuebte Beruf auch der erlernte Beruf ist. Damit kommt auch in dieser Hinsicht der regionalen Arbeitsmarktpolitik und der bedarfsorientierten Bereitstellung von Ausbildungsplaetzen eine hohe Bedeutung zu." (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg; Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update1996_(CD)
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