Erwartungen an das Studium von Studienanfaengern der Humanmedizin.

Autor/in	Schmidt, Catherina
Sonst. Personen	Kaiser, Manfred (Hrsg.); Goerlitz, Herbert (Hrsg.)
Institution	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Titel	Erwartungen an das Studium von Studienanfaengern der Humanmedizin.
Quelle	Aus: Bildung und Beruf im Umbruch. Zur Diskussion der Uebergaenge in die Hochschule und Beschaeftigung im geeinten Deutschland. Nuernberg (1992) S. 180-184Verfügbarkeit
Reihe	Beitraege zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 153. 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN	0173-6574
Schlagwörter	Motivation; Medizin; Studium; Studienanfang; Studienverhalten; Studienverlauf
Abstract	Forschungsmethode: empirisch, Laengsschnitt, Befragung, Interview. "Das Laboratorium fuer Studentenforschung der Universitaet Leipzig und das Bayerische Staatsinstitut fuer Hochschulplanung und Hochschulforschung haben ein gemeinsames Projekt in Angriff genommen, das als Ziel die Analyse des Studienverhaltens und des Zustandekommens sowie der Bewaeltigung von Studienproblemen bei Studierenden in den Studienrichtungen Betriebswirtschaftslehre, Germanistik, Physik und Medizin verfolgt. Die Untersuchung wird an den Universtitaeten Regensburg und Leipzig durchgefuehrt und ist als qualitative Laengsschnittuntersuchung angelegt. Als Erhebungsinstrumentarium dienen Gruppendiskussionen, Kurzfragebogen, Wochenprotokolle und problemzentrierte Interviews. Grundlage fuer eine erste Auswertung bei Medizinstudenten in Leipzig bildet die Hypothese, dass die Erfahrungen der Studierenden in der Studieneingangsphase das Studienverhalten und Reaktionen auf Studienprobleme in den spaeteren Studiensemestern beeinflussen. Der Beitrag konzentriert sich auf die Studienerwartungen der neuimmatrikulierten Medizinstudenten und ihre Konfrontation mit der zweimonatigen Erfahrung im Studienbetrieb. Die meisten Studienanfaenger der Medizin besitzen hohe Studienerwartungen und gehen von einem konstruktiven und engen Verhaeltnis zwischen Studenten und Lehrkraeften aus. Nach ersten Studienerfahrungen beurteilen die Studierenden das Lehrkraefte-Studenten- Verhaeltnis kritisch. Sie befuerchten weiterhin, durch die zu bewaeltigende Aufgabenfuelle keine Moeglichkeiten zu haben, um sich mit anderen Problemen zu beschaeftigen. 56 % der befragten Studenten bezweifeln, die Anforderungen des Studiums zu schaffen. Nur sieben Prozent der Studierenden sind optimistisch, einen Arbeitsplatz zu erhalten." (Autorenreferat).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	1996_(CD)