Ein quantitatives Simulationsmodell zur Analyse der Teilnahme an der beruflichen Bildung in Westdeutschland.

Autor/inn/en	Kau, Winand; Palamidis, Helene; Weisshuhn, Gernot
Sonst. Personen	Kaiser, Manfred (Hrsg.); Goerlitz, Herbert (Hrsg.); Otto, Manfred (Mitarb.)
Institution	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Titel	Ein quantitatives Simulationsmodell zur Analyse der Teilnahme an der beruflichen Bildung in Westdeutschland.
Quelle	Aus: Bildung und Beruf im Umbruch. Zur Diskussion der Uebergaenge in die berufliche Bildung und Beschaeftigung im geeinten Deutschland. Nuernberg (1992) S. 136-159Verfügbarkeit
Reihe	Beitraege zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 153. 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN	0173-6574
Schlagwörter	Bildungserfolg; Bildungsbeteiligung; Ausbildung; Berufsbildung; Modell; Quantitative Angaben
Abstract	Forschungsmethode: empirisch, Simulation. "Die Analyse und Prognose der Teilnahme an und des Erfolges in der beruflichen Ausbildung steht nach wie vor im Blickfeld der bildungspolitischen Diskussion. Das Zusammenwirken von Demographie, veraendertem Ausbildungsverhalten und Arbeitsmarktproblemen verlangt eine vorausschauende Analyse und Prognose im System der beruflichen Bildung, vor allem Vorausschaetzung des Bildungs- und Uebergangsverhaltens (Teilnahme) sowie des Uebergangs in den Erwerbsprozess. Darueber hinaus sind benachteiligte Gruppen von Jugendlichen, die an der normalen beruflichen Bildung nicht teilnehmen koennen, einzubeziehen. Der Beitrag behandelt zunaechst entsprechende Modelle im Ueberblick. Darueber hinaus wird ein bereits entwickeltes Berufsbildungsmodell mit aktuellen Daten gespeist, um damit Simulationsrechnungen der zukuenftigen Teilnehmer und Absolventen der Berufsbildung durchzufuehren. Diese Projektionen beruhen auf einem Modellsystem (zunaechst entwickelt vom Bundesinstitut fuer Berufsbildung und erweitert durch die Bund- Laender-Kommission fuer Bildungsplanung), mit dem die jahreweisen Einmuendungen in die berufliche Bildung erfasst, der Durchlauf durch die Ausbildungsstufen simuliert wird und schliesslich die voraussichtlichen Abgaenger (Absolventen und Drop-outs) aus den einzelnen Teilbereichen der beruflichen Bildung ermittelt werden. Der Hauptausgangspunkt dieses Prognose-Ansatzes bildet die jahreweise Erfassung der Anfaengerkohorten in der Berufsbildung, das heisst, der Zugaenge in das Duale System, in die Berufsfachschulen und Fachschulen, um dann die Durchlaeufe durch die Teilbereiche der beruflichen Ausbildung zu simulieren." (Autorenreferat).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	1996_(CD)