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Autor/inKoehler, Helmut
InstitutionMax-Planck-Institut für Bildungsforschung
TitelBildungsbeteiligung und Sozialstruktur in der Bundesrepublik.
Zu Stabilitaet und Wandel der Ungleichheit von Bildungschancen.
QuelleBerlin (1992), 133 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheStudien und Berichte / Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (Berlin). 53
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN0076-5627
ISBN3-89404-800-X
SchlagwörterBildung; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Bildungsexpansion; Chancengleichheit; Soziale Herkunft; Schüler; Sozialstruktur; Student
AbstractDie Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1952 bis 1989. Forschungsmethode: empirisch; massenstatistisch. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. "Zu Zeiten der Hochkonjunktur der Bildungspolitik in den sechziger Jahren war die Erwartung weit verbreitet, dass Bildungsreform und -expansion die unterschiedlichen Bildungschancen von Kindern verschiedener sozialer Schichten ausgleichen koennten. Schon damals gab es allerdings Stimmen, die vor einer Ueberschaetzung der gesellschaftsveraendernden Wirkung der Bildungsexpansionen warnten. In der Tat zeigen eine Reihe neuerer Untersuchungen zur Bildungsbeteiligung nach sozialer Herkunft weltweit enttaeuschend geringe Auswirkungen der Bildungsexpansionen auf eine Verringerung der schichten- bzw. klassenspezifischen Unterschiede in den Bildungschancen. Die Arbeit bestaetigt insgesamt diesen Befund, differenziert ihn aber mit detaillierten Sonderauswertungen des Mikrozensus und der Studentenstatistik insbesondere nach Bildungsherkunft und weist nach, dass die Weitergabe von Bildung eine der wichtigsten Komponenten sozialer Reproduktion geblieben ist. Sowohl fuer die Schulwahl nach der Grundschule als auch fuer den Uebergang zur gymnasialen Oberstufe und beim Zugang zum Studium findet man trotz der allgemeinen Erhoehung der Bildungsbeteiligung ausgepraegte Unterschiede nach sozialer Herkunft und Bildungsherkunft. Die Auswertungen zeigen aber auch, dass die Beteiligungsquoten offenbar auf allen Bildungsstufen relativ gleichmaessig zugenommen haben, so dass nicht vom Entstehen neuer Barrieren oder einer Verlagerung von Selektionsschwellen gesprochen werden kann. Die entscheidende soziale Selektion findet nach wie vor bei der Schulwahl nach der Grundschule statt. Der Uebergang zur gymnasialen Oberstufe hat dagegen insgesamt keine zusaetzliche Selektionswirkung, und auch die Studienneigung und der Studienerfolg sind weniger von der sozialen Herkunft bestimmt, als man gewoehnlich annimmt. Allerdings gibt es ausgepraegte soziale Unterschiede bei der Wahl der Hochschulart und des Studiengangs." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1995_(CD)
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