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Autor/inReuband, Karl-Heinz
TitelDrogenkonsum und Drogenpolitik.
Deutschland und die Niederlande im Vergleich.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (1992), 174 S.Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8100-1002-2
SchlagwörterRepräsentativstudie; Abweichendes Verhalten; Abweichendes Verhalten; Droge; Epidemiologie; Niederlande; Strafrecht; Internationaler Vergleich; Droge; Epidemiologie; Gesellschaftspolitik; Strafrecht; Konsumverhalten; Internationaler Vergleich; Deutschland-BRD; Niederlande
AbstractIn der Bundesrepublik Deutschland hat sich in den letzten Jahren die Drogenproblematik verschaerft. Immer haeufiger stellt sich die Frage, ob die bisherige Drogenpolitik durch eine grundsaetzlich andere ersetzt werden muss. Und immer haeufiger richtet sich in diesem Zusammenhang das Interesse auf die Niederlande - als ein Land, in dem man sich fuer eine nichtrepressive Form des Umgangs mit Drogen entschieden hat. Waehrend in der Bundesrepublik Deutschland, ebenso wie in den meisten westlichen Laendern, der Erwerb und der Besitz von Haschisch strafrechtlich geahndet werden, wird in den Niederlanden eine Politik der Tolerierung, ja der gesellschaftlichen Akzeptanz betrieben. Aus Sicht vieler bundesdeutscher Experten muss eine derartige Situation den Drogenkonsum beguenstigen. Aus Sicht vieler niederlaendischer und anderer Experten hingegen bewirkt diese Liberalisierung das Gegenteil: eine Abnahme der Konsumentenzahlen, eine Trennung des Marktes fuer weiche und harte Drogen und eine Reduktion drogenbedingter Probleme. Die Ergebnisse in der Wirklichkeit widersprechen den vorherrschenden Annahmen in der Literatur. Trotz unterschiedlicher Gesetzeslage und Verfuegbarkeit von Drogen erweisen sich die Bundesrepublik und die Niederlande als bemerkenswert aehnlich. Informelle gesellschaftliche Regelungsmechanismen sind offenbar gegenueber der Abschreckungsfunktion des Strafrechts und der Verfuegbarkeit von Drogen von groesserer Bedeutung. Die vorliegende Arbeit ist damit nicht nur ein Beitrag zur Drogenproblematik allgemein, sondern zugleich auch ein Beitrag zur Bedeutung des Rechts fuer die Regelung sozialen Verhaltens.
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1994_(CD)
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