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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Spezialsammelband "Autour de l'évaluation de l'oral" enthaelt zehn Artikel franzoesischer und schweizerischer Wissenschaftler, die ihre Ueberlegungen zur Evaluation des Muendlichen vorstellen. René Richterich beschaeftigt sich mit der "Question de temps pour l' évaluation de l'oral" (S. 13 - 16). Der zweite Artikel "Vers une nouvelle évaluation: le programme britannique GAML (Graded Assessment in Modern Languages) " (S. 17 - 24) von Danièle Moore praesentiert das Evaluationsprogramm GAML, welches in Grossbritannien entwickelt wurde. Die Autorin geht insbesondere auf Ziele und Vorgehensweise des Programmes ein. Annie Monnerie stellt in ihrem Beitrag "La transparence dans une certification officielle décentralisée" (S. 25 - 34) zwei offizielle Sprachzertifikate fuer Franzoesisch vor, die in vierzig Laendern der Erde gueltig sind. Danièle Moore ist mit einem weiteren Artikel vertreten, in dem sie sich mit finnischen Untersuchungen zur Ueberpruefung muendlicher Sprechfertgikeiten im Fremdsprachenunterricht auseinandersetzt: "Tester les compétences orales en langues étrangères: échos de la réflexion finlandaise" (S. 35 - 40). Daniel Coste befasst sich mit dem Problem der Evaluation des Muendlichen im Fremdsprachenunterricht fuer Fortgeschrittene: "Pour une définition modulaire des objectifs et de l'évaluation au niveau avancé" (S. 41 - 48). Ueber welche Sprachkompetenz sollten Schueler nach mehrjaehrigem Fremdsprachenunterricht verfuegen? Wie muessen die Kriterien fuer eine transparente Evaluation definiert sein? Diese Fragen stellt Francis Carton in den Mittelpunkt ihres Artikels "Limites d'une évaluation rigoureuse des capacités communicatives à l'oral: compte rendu d'une expérimentation" (S. 49 - 62). Michèle Pouliot und Anick Giroud erlaeutern in ihrem Artikel "Intégrer l'évaluation de l'apprentissage à l'évaluation de l'acquis: présentation d'une expérience" (S. 63 - 72) ihre Erfahrungen mit Selbstevaluation, die sie an einem Privatinstitut in Genf gesammelt haben. Im Zentrum des Berichtes "Evaluation des Muendlichen. Selbstevaluation und Examen" (S. 73 - 96) steht fuer die Autoren Cornelia Gick, Michael Langner und Guenther Schneider die Transparenz der Evaluation fuer die Lernenden. Anhand von Beispielen aus Kursen und Pruefungen am Institut fuer deutsche Sprache an der Universitaet Freiburg beschreiben sie Mittel und Versuche, die Evaluation des Muendlichen fuer die Lernenden transparent zum machen. "Activités de communication et évaluation de l'oral" (S. 97 - 108) - in diesem Artikel beschaeftigt sich Brian North mit der Evaluation des Muendlichen in Gruppen, in der Klasse. In dem abschliessenden Artikel "A partir et autour de l'évaluation de l'oral" (S. 109 - 116) spricht Daniel Coste verschiedene Probleme an, die mit der Evaluation des Muendlichen verbunden sind.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
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1994_(CD)
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Bulletin CILA 55. 1992.
2244202
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