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Autor/inRauschenbach, Thomas
TitelDas Ehrenamt im Jugendverband: historisches Relikt oder unverzichtbarer Bestandteil?
Historisches Relikt oder unverzichtbarer Bestandteil?
Gefälligkeitsübersetzung: Honorary office in the youth organization: historical relict or indispensable component?
QuelleAus: Rauschenbach, Thomas (Hrsg.); Gängler, Hans (Hrsg.); Böhnisch, Lothar (Hrsg.): Handbuch Jugendverbände : eine Ortsbestimmung der Jugendverbandsarbeit in Analysen und Selbstdarstellungen. Weinheim u.a.: Juventa Verl. (1991) S. 282-294
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BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-0296-6
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-37479
SchlagwörterJugend; Bürgerschaft; Bürgerschaftliches Engagement; Soziales Engagement; Sozialstaat; Ehrenamtliche Arbeit; Jugendarbeit; Jugendverband; Verband (Vereinigung); Deutschland
Abstract"Die Arbeit an der Jugendpflege ist in der Regel ehrenamtlich". Das war in knappen, preußischen Worten das Wesentliche zur Mitarbeiterfrage in den Grundsätzen und Ratschlägen zur Ausgestaltung der Jugendpflege im Jugendpflegeerlass von 1911. Was hier wie eine Mischung aus nüchterner Bestandsaufnahme und nur flüchtig kaschiertem Befehlston klingt, hat bis heute seine Unentschiedenheit und Zweideutigkeit nicht verloren. Ist denn nun das "Modell Ehrenamtlichkeit", so lässt sich zugespitzt fragen, ein wesentliches, zentrales und gewolltes Merkmal der Jugendverbände, also ein strukturelles Element, das auch bei einer finanziell und personell ungleich besser ausgestatteten Jugendverbandsarbeit seinen unbedingten Stellenwert behalten würde? Oder ist das Konzept der ehrenamtlichen Mitarbeit ein allein noch bedarfsbezogener pragmatischer Bestandteil der Jugendverbände unter gegebenen finanziellen Bedingungen, der historisch durchaus plausibel und in der Vergangenheit auch angemessen war, inzwischen aber seinen festen Boden unter den Füßen zu verlieren droht? Die diagnostischen Befunde lassen noch keine eindeutigen Antworten zu, unübersehbar ist aber der kritische Zustand. Allein dieser Tatbestand nötigt zu einer grundlegenden Bestandsaufnahme zum Ehrenamt als Basis der Jugendverbandsarbeit. In dem vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, ob die Jugendverbände von den zu konstatierenden allgemeinen Erosionserscheinungen des traditionellen Ehrenamtes verschont bleiben können, oder ob sie - auch sich selbst gegenüber nicht doch sehr viel grundsätzlicher als bisher Rechenschaft ablegen müssen über die Schubkraft des "Modells Ehrenamtlichkeit" als Motor und Basis ihrer Arbeit, einer Jugend(verbands)arbeit, die auch noch in Zukunft attraktiv und konkurrenzfähig bleiben will. (ICD2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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