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Loechel nimmt in ihrem Beitrag den gegenwaertigen Forschungs- und Diskussionsstand zum Thema 'Frau und Computer' zum Anlass, um das Forschungsfeld so zu strukturieren, dass neue Fragen aufgezeigt werden koennen. Zunaechst wird der Kontext, aus dem heraus sich der Topos vom 'frauenspezifischen Zugang' zum Computer gebildet hat, skizziert. Als besondere Staerke von Frauen ist angesichts der neuen Technologien deren sogenannte Kritikkompetenz herauszustellen, die sich von einer ganz bestimmten Zugangsweise herleitet. In einem zweiten Schritt werden, ausgehend von der Frage, welche subjektiven Verhaeltnisse und Beziehungen zum Gegenstand dieser Zugangsweise zugrundeliegen, psychologische Ansaetze daraufhin analysiert, was sie zum Verstaendnis der subjektiven Beziehung zum Computer beitragen koennen, beispielsweise zur Frage, welche Phantasien, Wuensche, Aengste, Konflikte und Ambivalenzen dieses Verhaeltnis praegen. In der paedagogischen und psychologischen Literatur wird man mit der theoretischen Sackgasse einer inhaltlichen Konzeption der Geschlechterunterschiede konfrontiert. Deshalb plaediert die Autorin einerseits fuer eine psychologisch-hermeneutische Untersuchung des subjektiven Verhaeltnisses zum Computer, andererseits fuer eine kritische Reflexion der Kategorie 'Geschlechtsspezifitaet'. (DJI/Br).
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
1998_(CD)
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Loechel, Elfriede: "Der hat mit mir gemacht, was er wollte": Aspekte einer Sozialpsychologie frauenspezifischer Ambivalenz gegenueber dem Computer. .
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