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Auf Initiative von engagierten Eltern sind in den meisten Bundeslaendern Versuche in Gang gekommen, behinderte und nichtbehinderte Kinder und Jugendliche vom Kindergarten an zusammen leben und lernen zu lassen. Die positiven Erfahrungen fuehren trotz ruecklaeufiger Ressourcen zu weiterer Nachfrage. In Baden-Wuerttemberg stoesst solches Interesse von Eltern auf hartnaeckigen Widerstand der obersten Behoerden. Um betroffenen Kindern und ihren Eltern zu hefen, hat sich im Herbst 1989 die ausserparlamentarische "Enquete-Kommission zur schulischen Integration behinderter Kinder und Jugendlicher in Baden-Wuerttemberg" konstituiert. In dem Bewusstsein, dass die integrative Schule die Schule der Zukunft ist, und auch Baden-Wuerttemberg sich dieser Erkenntnis auf Dauer nicht verschliessen kann, legt diese Kommission eine engagierte Stellungnahme fuer Integration vor. Sie besteht aus 24 Beitraegen, die unter folgenden Kapitelueberschriften geordnet sind: - Analyse der gegenwaertigen Situation und ihrer Entstehungsbedingungen - Grundfragen schulischer Integration - Bildungspolitische Aspekte der Integration - Betroffene widersetzen sich der schulischen Ausgrenzung - Programmatische Erklaerung der Enquete-Kommission. AutorInnen: Werner Baur, Hans Reiner Boehm, Elisabeth Butter, Cordula Edler, Wolfgang Essbach, Gabriele FaustSiehl, Rosemarie Gunkel, Reimer Kornmann, Inge Neeb, Rose Marie Nussac Schmid, Hannelore Mall, Reinhard Markowik, Kurt Meiers, Fritz Rempt, Jutta Rempt, Werner Schumann, Cornelia Solberg, Barbara Westermann, Manfred Weiser, Wolf Ruediger Wilm, Karin Zaele.
Erfasst von
Landesinstitut für Schule, Soest
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
3-924555-55-9
Eine Schule fuer alle. Ein Bericht der Enquete-Kommission zur schulischen Integration behinderter Kinder und Jugendlicher in Baden-Wuerttemberg. 1991.
2241720
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