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Sonst. PersonenHeitmeyer, Wilhelm (Hrsg.); Olk, Thomas (Hrsg.)
TitelIndividualisierung von Jugend.
Gesellschaftliche Prozesse, subjektive Verarbeitungsformen, jugendpolitische Konsequenzen.
QuelleWeinheim: Juventa (1990), 223 S.Verfügbarkeit 
ReiheJugendforschung
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7799-014-4
SchlagwörterSubkultur; Jugendsoziologie; Massenmedien; Massenmedien; Schule; Sexualität; Sport; Subkultur; Politische Einstellung; Individualisierung; Jugendsoziologie; Sammelwerk; Schule; Individualisierung; Übergang Schule - Beruf; Politische Einstellung; Sexualität; Sport; Sammelwerk
Abstract"Individualisierung" als zentraler Begriff der sozialwissenschaftlichen Diskussion um gesellschaftliche Strukturveraenderungen und subjektives Leben charakterisiert gesellschaftliche Entwicklungen, die weitreichende Auswirkungen auf die Lebenslagen und subjektiven Verarbeitungsformen von Jugendlichen haben. Der Begriff kann sowohl als gesellschaftsstruktureller als auch als subjekttheoretischer Ansatz verstanden werden. Somit koennen neue Formen und Verlaeufe des Gesellschafts-Modus charakterisiert werden, wodurch ein haeufig auftretendes Missverstaendnis vermieden wird, nach dem "Individualisierung" einseitig als normatives Konzept zur Entwicklung einer autonomen Persoenlichkeit (also psychologisch) verstanden wird. Als ein weiteres Missverstaendnis wird das einseitige Verstaendnis gesellschaftlicher Individualisierung thematisiert: entweder als ein nur positiver, also chanceneroeffnender, oder als nur negativer, also Vereinzelungs-und Entfremdungstendenzen beguenstigender Prozess. Stattdessen untersucht die "Arbeitsgruppe Bielefelder Jugendforschung" die Licht- und Schattenseiten, die sich aus den Individualisierungsprozessen fuer Jugendliche auf dem Weg in die angestrebte Selbstaendigkeit in unterschiedlichen Handlungsfeldern ergeben. Insbesondere werden Schule, Beruf, Gleichaltrigengruppe und Jugendkultur, Sexualitaet, Sport, Medien und Politik thematisiert. Die Konzeption des Bandes ist so angelegt, dass das Individualisierungs-Theorem zunaechst in seinen Strukturmerkmalen diskutiert wird. Diese einleitende Argumentation bildet die gemeinsame Basis fuer die Einzelbeitraege. (DJI/Br).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1998_(CD)
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