Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Herget, Hermann |
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Titel | Problemlose Integration von Abiturienten mit betrieblichem Ausbildungsabschluss ins Berufsleben? Ergebnisse aus dem BIBB- Absolventenpanel 'Ausbildung und berufliche Eingliederung' - Ueberlegungen zur Rolle der Betriebe und bildungspolitischer Ausblick. |
Quelle | In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 85 (1989) 6, S. 507-521Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0172-2875 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Abiturient; Arbeitswelt; Berufswahl; Planung; Studium; Berufliche Integration; Karriere; Studienfach; Absolvent; Planung; Arbeitswelt; Berufliche Integration; Beruflicher Aufstieg; Karriere; Berufswahl; Duales Ausbildungssystem; Betriebliche Berufsausbildung; Studium; Studienwahl; Studienfach; Abiturient; Absolvent |
Abstract | Forschungsmethode: beschreibend, empirisch, Befragung. "Abitur und Lehrabschluss in der Tasche - eigentlich beste Vorausetzung fuer den erfolgreichen Berufsstart. Auch Realitaet Mitte der 80er Jahre? Ja! - mit Einschraenkungen: So jedenfalls zeichnet eine BIBB-Studie "Ausbildung und berufliche Eingliederung" das Bild der 2. Schwelle. 21 000 Absolventen des Jahres 1984 einer dualen Ausbildung informieren in mehreren Befragungen ueber ihr berufliches Verhalten und ihren beruflichen Werdegang bis 1989; somit eine der groessten Untersuchungen in der Bundesrepublik zur Frage: "Was folgt nach der Lehre?" Unsere Auskunftspartner kommen aus 40 zukunftstraechtigen Berufen der Metall-, Elektronik sowie Wirtschaft und Verwaltung - jenen Bereichen, die frueh und umfassend von technischen und strukturellen Wandel betroffen werden. Deutlich wird die Schluesselrolle der Ausbildungsbetriebe. Sie sind gefordert, die Gruppe mit der 'Zusatz'option "Studium" an sich zu binden - unverzichtbar angesichts der knapper werdenden Zahl gut ausgebildeten Nachwuchses. Und: Was erwarten die Abiturienten, damit sie auf diese Option verzichten? Der Bewerberandrang bei den Hochschulen und die seit 1986 (59% bis 1989: ca. 65%) wieder ansteigende Studierneigung: Signale, dass die Betriebe einiges versaeumt haben? Die Effekte der Rueckkoppelung nicht erfuellter Aufstiegserwartungen sind offenbar bereits bei den Abiturientenjahrgaengen der spaeten 80er Jahre angekommen. Muessen sich Bildungspolitiker und Hochschulen auf weitere Ueberraschungen gefasst machen?" (Autorenreferat). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1996_(CD) |