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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inDretzke, Burkhard
TitelModern British English usage - problems for non-natives and natives.
QuelleIn: Zielsprache Englisch, 19 (1989) 1, S. 4-9Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-6173
SchlagwörterEnglisch; Fehler; Fremdsprachenunterricht; Muttersprache; Neologismus; Sprachnorm; Sprachwandel; Fehlertoleranz; Deskriptive Linguistik; Weltsprache; Fehler; Didaktische Grundlageninformation; Deskriptive Linguistik; Fehlertoleranz; Idiomatik; Native Speaker; Neologismus; Sprachanwendung; Sprachnorm; Sprachwandel; Varietät; Fremdsprachenunterricht; Englisch; Weltsprache; Muttersprache
AbstractFuer den Nicht-Muttersprachler des Englischen ist es besonders schwierig, ueber die Korrektheit bzw. Inkorrektheit sprachlicher Aeusserungen zu entscheiden, da seine linguistische Kompetenz und sein Wissen um sprachliche Veraenderungen und Innovationen in der Zielsprache beschraenkt ist. Aehnliches gilt, jedoch in abgeschwaechter Form, fuer den Muttersprachler, da es im englischsprachigen Raum - im Gegensatz zu Frankreich (Académie Française) und Deutschland (Duden) - keine offizielle Institution gibt, die Sprachentwicklungen kontrolliert und ueber korrekten Sprachgebrauch entscheidet. Fuer eine beschleunigte Progression des Sprachwandels im Englischen, die Wertungen bezueglich der sprachlichen Korrektheit erschwert, sind weiterhin verantwortlich: 1. die Tatsache, dass das Englische als Weltsprache in besonderem Masse (sozio-)regionale und nationale Varietaeten aufweist, die auf die "Norm" des Standard English einwirken; 2. feministische Tendenzen, die darauf bedacht sind, sexistische Begriffe und Wendungen auszumerzen; 3: das Anwachsen technologischer und wissenschaftlicher Neologismen; 4. sich allgemein abzeichnende Veraenderungen der Kommunikationsbedingungen, die informale, gesprochene Sprache beguenstigen. Dem Nicht-Muttersprachler wie auch dem Muttersprachler bleibt folglich lediglich, sich auf die Erkenntnisse der deskriptiven Linguistik zu stuetzen, die den aktuellen Sprachgebrauch zu erfassen und zu dokumentieren versucht, jedoch nur relative und tendenzielle Aussagen machen kann, was dazu fuehrt, dass der Sprachanwender selbst entscheiden muss, was er als korrekt akzeptiert.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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