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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Fuer den Nicht-Muttersprachler des Englischen ist es besonders schwierig, ueber die Korrektheit bzw. Inkorrektheit sprachlicher Aeusserungen zu entscheiden, da seine linguistische Kompetenz und sein Wissen um sprachliche Veraenderungen und Innovationen in der Zielsprache beschraenkt ist. Aehnliches gilt, jedoch in abgeschwaechter Form, fuer den Muttersprachler, da es im englischsprachigen Raum - im Gegensatz zu Frankreich (Académie Française) und Deutschland (Duden) - keine offizielle Institution gibt, die Sprachentwicklungen kontrolliert und ueber korrekten Sprachgebrauch entscheidet. Fuer eine beschleunigte Progression des Sprachwandels im Englischen, die Wertungen bezueglich der sprachlichen Korrektheit erschwert, sind weiterhin verantwortlich: 1. die Tatsache, dass das Englische als Weltsprache in besonderem Masse (sozio-)regionale und nationale Varietaeten aufweist, die auf die "Norm" des Standard English einwirken; 2. feministische Tendenzen, die darauf bedacht sind, sexistische Begriffe und Wendungen auszumerzen; 3: das Anwachsen technologischer und wissenschaftlicher Neologismen; 4. sich allgemein abzeichnende Veraenderungen der Kommunikationsbedingungen, die informale, gesprochene Sprache beguenstigen. Dem Nicht-Muttersprachler wie auch dem Muttersprachler bleibt folglich lediglich, sich auf die Erkenntnisse der deskriptiven Linguistik zu stuetzen, die den aktuellen Sprachgebrauch zu erfassen und zu dokumentieren versucht, jedoch nur relative und tendenzielle Aussagen machen kann, was dazu fuehrt, dass der Sprachanwender selbst entscheiden muss, was er als korrekt akzeptiert.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Dretzke, Burkhard: Modern British English usage - problems for non-natives and natives. 1989.
2224466
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