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Autor/inDeutschmann, Christoph
TitelReflexive Verwissenschaftlichung und kultureller "Imperialismus" des Managements.
QuelleIn: Soziale Welt, 40 (1989) 3, S. 374-396Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-6073
SchlagwörterIndustriesoziologie; Soziale Integration; Sozialisation; Arbeitszeitpolitik; Beruf; Betrieb; Gruppenarbeit; Management; Sozialisation; Theorie; Wissenschaft; Führungskraft; Soziale Integration; Personalbeschaffung; Unternehmenskultur; Industriesoziologie; Gruppenarbeit; Arbeitszeitpolitik; Management; Personalbeschaffung; Unternehmensführung; Unternehmenskultur; Beruf; Berufsproblem; Betriebliche Integration; Betriebliche Weiterbildung; Wissenschaft; Ökonomie; Theorie; Betrieb; Führungskraft
AbstractForschungsmethode: beschreibend, Theorieanwendung. In dem Beitrag wird die These vertreten, dass sich die "systemische" Rationalisierung als ein Prozess reflexiver Verwissenschaftlichung im Sinne Becks interpretieren laesst. "Reflexive Verwissenschaftlichung ist ein Prozess, der sich nicht nur organisationsintern oder zwischen Organisationen, sondern auch im Verhaeltnis von Organisation, Person und Gesellschaft abspielt." Darauf aufbauend diskutiert der Autor verschiedene Elemente einer Theorie des Manangements. Dabei wird zunaechst auf das Problem der zunehmenden Kapitalintensitaet der Produktion und die sich daraus ergebenden Folgen fuer die Unternehmens- und Arbeitsorganisation eingegangen. Als ein Steuerungsansatz wird das Konzept der Unternehmenskultur betrachtet, die - so die These des Autors - im Unternehmenspaternalismus zum kulturellen "Imperialismus" des Managements wird. Am Beispiel von Rekrutierung und Personalwerbung sowie der betrieblichen Weiterbildung wird gezeigt, wie unternehmerische Macht auf die Ebene der Sozialisiation und Selbstanpassung der Beschaeftigten zurueckverlagert und dadurch unauffaellig und anonym gemacht wird. Unter dem gleichen Gesichtspunkt werden das Organisationskonzept der Gruppenarbeit und die betriebliche Arbeitszeitpolitik betrachtet. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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