Pas de lézard chez les tagueurs.

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Autor/in	Calvet, Louis-Jean
Titel	Pas de lézard chez les tagueurs.
Quelle	In: Le français dans le monde, 29 (1989) 229, S. 43-44Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen
Sprache	französisch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0015-9395
Schlagwörter	Bedeutung; Etymologie; Fremdsprachenunterricht; Französisch; Argot; Didaktische Grundlageninformation; Argot; Etymologie; Lexik; Fremdsprachenunterricht; Französisch; Bedeutung
Abstract	Der Ausdruck "tagueurs" bezeichnet junge Leute, die die Waggons der Pariser Metro und von Vorortszuegen mit Graffiti - haeufig ohne erkennbare Bedeutung - bekritzeln, um ihr Revier zu kennzeichnen. Der Autor argumentiert, dass die Bezeichnung "tag", die diese Leute selbst fuer ihre Kritzeleien verwenden und von der dann "tagueurs" abgeleitet ist, aus dem Amerikanischen kommt, wo sie eine Erkennungsmarke (bei Soldaten, Hunden, usw.) bzw. ein Nummernschild (bei Autos) bezeichnet. Im zweiten Teil des Artikels sucht der Autor nach dem Ursprung der Argot-Ausdruecke "il n'y a pas de lézard" (Bedeutung: "es gibt kein Problem") und "on va pas en faire un lézard" (Bedeutung: "Wir werden dieser Sache zwischen uns keine grosse Bedeutung beimessen."). Er plaediert dafuer, dass das Wort "lézard" hier nicht auf "lézard" (Eidechse), sondern auf die weibliche Form "lézarde" (auch: Riss in einer Mauer) zurueckzufuehren ist.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	1996_(CD)

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