Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Blien, Uwe; Tessaring, Manfred |
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Titel | Abgangsalter aus dem Bildungswesen und Arbeitsmarktsituation. Ergebnisse der Bildungsgesamtrechnung des IAB. |
Quelle | In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 22 (1989) 1, S. 85-99
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-3254 |
Schlagwörter | Bildungsbeteiligung; Bildungsexpansion; Arbeitsmarkt; Situation; Studium; Auswirkung; Entwicklung; Schulabgänger; Bildungsexpansion; Lebensarbeitszeit; Bildungsbeteiligung; Schuldauer; Erwerbstätigkeit; Arbeitsmarkt; Berufschance; Lebensarbeitszeit; Ausbildungsdauer; Studium; Studiendauer; Auswirkung; Entwicklung; Quantitative Angaben; Situation; Jugendlicher; Schulabgänger; Deutschland-BRD |
Abstract | Forschungsmethode: empirisch, Sekundaeranalyse, Aggregatdatenanalyse. "Auf der Grundlage von kohortenspezifischen Daten aus der Bildungsgesamtrechnung (BGR) des IAB wird die Verlaengerung des Verbleibs im Bildungswesen seit 1960 diskutiert. Im Zuge der Bildungsexpansion erhoehte sich das mittlere Abgangsalter aus dem gesamten Bildungswesen im Zeitraum 1961-1985 von 17,8 auf 21,1 Jahre bei den Maennern und von 16,6 auf 20,1 Jahre bei den Frauen. Folge der Bildungsexpansion war somit eine Verkuerzung der potentiellen Erwerbslebensdauer um 3,3 bzw. 3,5 Jahre. Neben der langfristig steigenden Beteiligung auch aelterer Jahrgaenge an weiterfuehrender Bildung und Ausbildung ergab sich ein bemerkenswert starker Zusammenhang des Abgangsalters mit kurzfristigen Schwankungen der Arbeitsmarktsituation - bei Frauen noch staerker ausgepraegt als bei Maennern. Es steht zu vermuten, dass eine Besserung auf dem Arbeitsmarkt und/oder Massnahmen zur Verkuerzung der Bildungs- und Ausbildungsdauer auch zu einer Verlangsamung des Anstiegs oder sogar zu einem Rueckgang des Abgangsalters fuehren - mit entsprechenden Konsequenzen fuer das Erwerbspersonenpotential von Jugendlichen und jungen Erwachsenen." (Autorenreferat). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1996_(CD) |