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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enAlonzo, Inés M. de; Roig, Nina R.
TitelVivre le français entre fantaisie et réalité.
QuelleIn: Le français dans le monde, 29 (1989) 225, S. 52-57Verfügbarkeit 
Sprachefranzösisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0015-9395
SchlagwörterKreativität; Rollenspiel; Interaktion; Affektives Lernen; Didaktische Grundlageninformation; Immersion; Kommunikative Kompetenz; Fremdsprachenunterricht; Französisch; Portugiesisch; Muttersprachlicher Unterricht; Erwachsenenbildung; Erfahrungsbericht; Simulation; Brasilien
AbstractIn diesem Erfahrungsbericht werden Organisation, Durchfuehrung und paedagogische Konsequenzen zweier sogenannter "Immersionswochenenden", die 1987 und 1988 in Brasilien fuer Franzoesisch als Fremdsprache stattgefunden haben, beschrieben. Ziel dieser Veranstaltungen war es, sowohl Anfaengern als auch Fortgeschrittenen eine moeglichst reale - und doch allein durch ein Simulationsspiel hervorgerufene - Kommunikationssituation zu bieten, in der ueber ein ganzes Wochenende hinweg nur Franzoesisch gesprochen werden sollte. Dies fand in einem abgelegenen Hotel statt, das nur den Teilnehmern zur Verfuegung stand. Das Personal, zum Teil selbst Organisatoren, sprach nur Franzoesisch, die ganze Ausstattung (Zeitschriften, Informationsmaterial, Essen usw.) simulierten eine franzoesische Atmosphaere. Zu Beginn bekamen alle Teilnehmer einen "Personalbogen", auf dem in groben Umrissen eine Person zu beschreiben war, deren Identitaet uebernommen werden sollte. Das Hotelpersonal und sogenannte "Joker", die sich unter die Teilnehmer mischten, kontrollierten unbemerkt das spielerische und sprachliche Verhalten der Teilnehmer; ausserdem schufen sie immer wieder neue Situationen, die zur Kommunikation und Interaktion anregten. Aus paedagogischer Sicht brachte die Auswertung dieser Immersionswochenenden folgende Ergebnisse: 1. Der nicht-schulische, die franzoesischen Gewohnheiten imitierende Rahmen erleichtert den Gebrauch der Fremdsprache. 2. Die Teilnehmer fuehlen sich nicht als "Lernende", weil sie frei von allen Zwaengen agieren. 3. Die simulierte Identitaet baut Hemmungen ab und fuehrt zu einer affektiveren Interaktion.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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