L'Envol d'Icare. Zu J. M. G. Le Clézios Novellensammlung "La Ronde et autres faits divers".

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Autor/in	Zemp, Josef
Titel	L'Envol d'Icare. Zu J. M. G. Le Clézios Novellensammlung "La Ronde et autres faits divers".
Quelle	In: Die neueren Sprachen, 88 (1989) 5, S. 462-476Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch; englische Zusammenfassung; französische Zitate
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0028-3576; 0342-3816
Schlagwörter	Didaktische Grundlageninformation; Lernerorientierung; Fachdidaktik; Gegenwartsliteratur; Kurzgeschichte; Lektüre; Literarisches Motiv; Literaturunterricht; Novelle; Fremdsprachenunterricht; Französisch; Interpretation; Jugendlicher
Abstract	Auf der Suche nach schulgerechter zeitgenoessischer Erzaehlliteratur findet der Lehrer in Le Clézios Novellen zweierlei: kurze, spannende Geschichten in einfachen Sprachmustern und eine durchscheinende philosophische Dimension. Der Ikarus-Mythos, die Flucht aus den Betonlandschaften des Midi, ist in den Novellen gegenwaertig. Wie Ikarus versuchen die Protagonisten, in eine magisch ausgeleuchtete Phantasiewelt des Traumes zu entkommen, wie Ikarus stuerzen sie ab, erliegen der Uebermacht des grossstaedtischen Molochs. Zum Beleg fuer die These, dass Mobilitaet die Grundthematik in den Kurztexten des Dichters abgibt, interpretiert der Autor die folgenden Stuecke aus dem Novellenband La Ronde et autres faits divers: "La Ronde"; "Ariane"; "Le jeu d'Anne"; "O voleur, voleur, quelle vie est la tienne"; "Orlamonde"; "David". Im Verfolg der Arbeit wird auf Querbeziehungen zu anderen franzoesischen Literaten (Camus; Sartre) verwiesen.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	1996_(CD)

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