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Forschungsmethode: empirisch, Befragung, Interview, Gruppendiskussion. Angesichts der zunehmenden Zahl der Studenten und Absolventen in den Magister-Studienfachrichtungen der Sprach- und Kulturwissenschaften und wegen des fehlenden Grundlagenmaterials haben der Planungsstab der Ludwig- Maximilians-Universitaet Muenchen und das Bayerische Staatsinstitut fuer Hochschulforschung und Hochschulplanung mehrere empirische Untersuchungen durchgefuehrt. Um dieser komplexen Themenstellung gerecht zu werden, hat der Planungsstab der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen die Motive und die beruflichen Perspektiven aus der Sicht der Magisterkandidaten untersucht, das Staatsinstitut hat Informationen ueber die derzeitigen Berufsmoeglichkeiten, den Prozess der Berufsfindung und die beruflichen Entwicklungsmoeglichkeiten von Magisterabsolventen gewonnen sowie die Einstellungspraxis der Arbeitgeber analysiert. Zum ersten Themenkomplex wurden die Pruefungskandidaten des Examensjahrganges 1987/88 der Universitaet Muenchen (908 Kandidaten) in allen Magisterfaechern vor dem Uebergang vom Studium in den Beruf schriftlich befragt. (Ruecklaufquote 68%). Erheblich geringer war die Beteiligung an der schriftlichen Befragung der Magisterabsolventen: Unter den Absolventen der sechs Pruefungsjahrgaenge 1980 bis 1985 waren nur 20% bereit, ihre beruflichen Erfahrungen mitzuteilen. Zur Beurteilung der Kriterien, die bei der Einstellung von Magistern massgeblich sind, wurden insgesamt 50 Arbeitgeber unterschiedlicher Beschaeftigungsbereiche muendlich befragt. Die Hauptergebnisse dieser beiden letzten Untersuchungsteile wurden in Gruppendiskussionen mit Magisterabsolventen eroertert und durch praktische Beispiele ergaenzt. (IAB2).
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