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Der Linearmotor, patentiert 1890, wird heute u. a. bei Startkatapulten von Flugzeugen, zur Foerderung fluessiger Metalle und zum Antrieb von Schwebebahnen (Transrapid) benutzt. Das Bauprinzip des Linearmotors steht in enger Analogie zum Drehstrom-Rotationsmotor: So kann im ortsfesten Langstator der Fahrbahnausstattung ueber geeignete Drehstromeinwirkung ein magnetisches Wanderfeld erzeugt werden, das den Kurzrotor des Fahrzeugs an der Fahrbahn entlang bewegt, oder auch im Kurzstator des Fahrzeugs ein Feld geschaffen werden, das dieses am Langrotor der Fahrbahn entlangzieht. Im vorliegenden Beitrag sind vierzehn Versuche zum Thema 'Linearmotor' ausfuehrlich in Konzeption und Ausfuehrung beschrieben. Diese betreffen Einwirkungen von Magnetfeldern auf relativ dazu bewegte Aluminiumplatten und auf Platten aus anderen Metalle, den Linearantrieb einer drehbaren Reaktionsscheibe mit einem magnetischen Wanderfeld, erzeugt durch sequentielle Erregung mit Gleichstrom bzw. durch phasenverschobene Wechselstroeme und schliesslich den Transport einer auf Reagenzglaesern gelagerten Stativstange durch geeignet mit Drehstrom angeregte Spulen. Ausfuehrliche Sachinformationen und methodische Hinweise liegen bei. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Versuche zum Linearmotor, einem speziellen Drehstrommotor.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0342-5479
Hagner, Richard: Der Linearmotor. Bearbeitung e. physikal.-techn. Problems mit schulgemaessen Mitteln. 1989.
2220487
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