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Die in diesem Artikel referierte empirische Untersuchung von 455 HauptschuelerInnen zum Freizeit- und Videokonsumverhalten aus dem Jahre 1988 erbrachte folgende Ergebnisse: 1.70% aller untersuchten Personen gehoeren zu den Videosehern, 2. der Konsum von Videofilmen liegt im vorderen Bereich der Freizeitaktivitaeten, 3. die Videokonsumfreundlichkeit ist vor allem bei den 10- bis 12jaehrigen besonders hoch und einzelne SchuelerInnen "ziehen" sich bis zu 24 Videofilme in der Woche "rein" und 4. Horror- und Pornofilme werden vermehrt angeschaut, obwohl viele der Filme indiziert sind (sie stehen bei der Bundesfilmpruefstelle auf dem Index als jugendgefaehrdend). Um diesen Trend jedenfalls einige schulische Massnahmen entgegenzusetzen, schlagen die Autoren vor, dass die Schulen "das vom Bayerischen Staatsministerium fuer Unterricht und Kultus erarbeitete Gesamtkonzept der Medienerziehung im Unterricht und im Schulleben umzusetzen." Allerdings wird auch nicht verschwiegen, dass vermehrt die psychischen Gegebenheiten und das sozio-kulturelle Umfeld der Kinder und Jugendlichen bei dem Problem "Videokonsum" einbezogen werden muss.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-8257
Glogauer, Werner; Chott, Peter O.: Steigender Videofilm-Konsum. Ergebnisse, Analyse u. Erklaerungsversuche zu e. Unters. mit Hauptschuelern. 1989.
2220193
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