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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Fuer den Schueler stellt die Einfuehrung des Teilchenmodells haeufig eine Schwierigkeit dar, da das Denken im Diskontinuum sich nicht zwingend logisch begruenden laesst und in mancher Hinsicht der Erfahrung widerspricht. Kognitionspsychologische Untersuchungen zeigen, dass Kontinuumsvorstellungen erhalten bleiben. Beide Vorstellungen bestehen daher nebeneinander und werden, bedingt durch die durchgefuehrten Versuche, unterschiedlich oder vermischt zur Erklaerung verwendet. Diese Instabilitaet der Vorstellungsmuster und die Inkonsistenz ihrer Anwendung koennte mit der Art und Weise der Einfuehrung in das Teilchenmodell, insbesondere der bildhaften Darstellung des Teilchenmodells, zusammenhaengen, da bildhafte Darstellungen nachhaltiger im Gedaechtnis gespeichert werden als verbale Aussagen. Die Analyse der statischen und dynamischen Teilchenmodelle in den Schulbuechern zeigt, dass die dort verwendeten Modelle von unterschiedlicher, manchmal auch fragwuerdiger fachwissenschaftlicher und lernpsychologischer Qualitaet sind. Der Lehrer sollte daher die Schwaechen der Darstellungen erkennen und sie durch verbesserte Modelle ersetzen.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-5479
Bleichroth, Wolfgang: Zur bildhaften Darstellung des Teilchenmodells der Materie. 1989.
2218561
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