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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ausgangspunkt der Eroerterung ist die Frage, wie der Okkultismusboom unter Jugendlichen in den letzten Jahren einzuordnen ist: als kurzlebiger Modetrend oder als Zeichen eines grundlegenden kulturellen Wertewandels? Die Antwort wird in fuenf Schritten versucht. Nachdem die augenfaellige "Lobby" des Okkultismus, Medien, Amtskirche, Parapsychologie, kritisch untersucht und bewertet ist, werden persoenlich gesammelte Beispiele zu Erfahrungen Jugendlicher mit dem Spiritismus aufgefuehrt. Vier Gemeinsamkeiten kristallisieren sich unter den vielfaeltigen Erfahrungen der 14-18jaehrigen heraus, die auf einige Motive schliessen lassen, aus denen die Hinwendung zum Okkultismus gespeist wird. In einem vierten Abschnitt werden einige Anmerkungen zum Zusammenhang zwischen religioeser Erziehung und okkulter Neigung festgehalten, da jeder zweite Anhaenger dieser Bewegung einem sehr religioesen Elternhaus entstammt. Am Schluss steht die Feststellung, dass der Hang zum Okkulten nicht als Scharlatanerie abgetan werden sollte, denn "der Einbruch des Irrationalen in unsere moderne Welt" ist als Reaktion auf "die ersatzlose Streichung von Sinn und Sinnlichkeit" zurueckzufuehren. Gefordert wird vielmehr eine aufgeklaerte Daemonologie, die "die Wirkmacht gedanklicher und seelischer Kraefte anerkennt, ohne ihnen deshalb fremde Urspruenge zuzuschreiben."
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0028-3355
Barz, Heiner: Menschen und Maechte. 1989.
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