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Zunaechst wird dargestellt, dass sich der Geschichtsunterricht zunehmend zu einem quellenorientierten Unterricht wandelt. Allerdings werden in der schule nach wie vor primaer schriftliche Quellen als zentrales Unterrichtsmaterial eingesetzt. Daher plaediert die Autorin dafuer, mehr die audiovisuellen Quellen und besonders Filmdokumente zu verwenden, da z. B. "die oeffentliche Meinung massgeblich durch Film, Fernsehen und Rundfunk gesteuert wird, so dass es auch zu den Aufgaben der Schule gehoert, den Schueler zum kritischen Umgang mit den Massenmedien zu befaehigen." Besonders geht sie auf die Filmdokumente ein, wobei hierunter der Dokumentarfilm, der Archiv- Film und auch der Kompilationsfilm gehoeren. Genauer als Filmdokumente werden "aeltere Filmstreifen, bezeichnet, die Bewegungsablaeufe, Arbeitsvorgaenge, aktuelle politische, kulturelle oder sportliche Ergebnisse (Wochenschauen) und das Auftreten bedeutender Persoenlichkeiten in der Oeffentlichkeit festhalten." Sie zeigt auf, dass es gilt, die Schueler und Schuelerinnen fuer die Arbeit mit Filmdokumenten zu sensibilisieren und zu qualifizieren. In einem dargestellten Unterrichtsversuch zeigt sie, wie das Thema "Reeducation 1945" mit Filmdokumenten behandelt werden kann. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Kriterien und Handreichungen fuer den Einsatz von Filmdokumenten.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0342-8257
Baumann, Heidrun: Das Filmdokument im Geschichtsunterricht der Hauptschule. 1989.
2218035
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