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Der Beitrag analysiert die komplexe Bedeutung von Anschauungsbildern und Imaginationen fuer naturwissenschaftlich-technologische Systembildungen und sucht sie fuer die naturwissenschaftliche Didaktik fruchtbar zu machen: Der Rueckgriff auf Symbolisches, Archetypisches, auf Bilder "an der Grenze zwischen Bewusstem und Unbewusstem" ermoegliche eine Abschwaechung der Entfremdung zwischen Lernendem und Lerngegenstand, da hier die Distanz zwischen Subjekt und Objekt aufgrund mehr emotionaler denn rationaler Beziehungen noch nahezu aufgehoben sei. Die exemplarische Konkretion dieser allgemein formulierten Vorstellungen wird anschliessend am Phaenomen Wasser vorgefuehrt. Im Kontext mit den verschiedenen menschheitsgeschichtlich ausgepraegten Imaginationen zum Thema Wasser werden Wege der naturwissenschaftlichen Systembildung aufgezeigt, die von Anschauungsbildern ausgehen und gepraegt bleiben, d. h. die Theoretisierung des Denkens und Handelns erfolgt hier ueber eine aesthetisch-wissenschaftliche Praxis.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0933-422X
Walgenbach, Wilhelm: Wasser-Gestalten und Wassergestalten. 1989.
2217213
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