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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Berichtet wird ueber ein Projekt Freiarbeit in einer Schule fuer Erziehungshilfe. Das Berichtsjahr ist das Schuljahr 1986/87; berichtet wird ueber 12 Schueler der Schulstufen 2/3. Gleichzeitig wirkte eine heilpaedagogische Unterrichtshilfe mit 16 Wochenstunden mit. Neben Materialien zum Deutschunterricht und zum Mathematikunterricht wurden in der Klassenbuecherei auch Kinderbuecher zusammengstellt und Regeln fuer die Freiarbeit der Schueler aufgestellt. Anfaenglich gab es grosse Schwierigkeiten durch die Aufloesung der Sitzordnung und weil Kinder sich nicht fuer bestimmte Arbeiten entscheiden konnten. Aufgrund der Beobachtungen in dieser Zeit wurde fuer jeden Schueler ein Erziehungsplan aufgestellt. Wenn es angezeigt war, konnten die Schueler sich z. B. nur innerhalb des Bereiches Rechtschreiben fuer bestimmte Aktivitaeten entscheiden. Bewaehrt hat es sich, den Schuelern Beurteilungen ihrer bisherigen Taetigkeiten und Anweisungen fuer Arbeit in kleinen Briefchen zukommen zu lassen, was fuer den Lehrer sehr zeitaufwendig war. Es zeigte sich, dass bei verhaltensgestoerten Schuelern nur eine strukturierte und individuell angepasste Freiarbeit sinnvoll ist.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0930-696X
Rueckert, Karoline: Freiarbeit in der Schule zur Erziehungshilfe. 1989.
2215536
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