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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Seit ihrem Erscheinen im Jahre 1949 durchlaeuft die "Geographische Rundschau" Wandlungsprozesse, die nicht nur die Themenbereiche als Spiegel gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Problemlagen betreffen, sondern auch Struktur, Aufbau und Diversifizierung der Fachzeitschrift selbst. Die "Geographische Rundschau" ist das Publikationsorgan des 1949 wieder ins Leben gerufenen Verbandes Deutscher Schulgeographen. Ein Ueberblick ueber die in der Fachzeitschrift seit Ersterscheinen vorfindbaren Aufsaetze und Beitraege zur Diskussion um Ziele, Inhalte, Methoden und Medien/ Arbeitsmittel des Geographieunterrichts macht deutlich, dass neben der Orientierung am disziplinaeren Werdegang der Wissenschaft auch Wandlungstendenzen und Umbrueche der Geographiedidaktik und -methodik ihren Niederschlag finden. Die Dominanz von Themen - gegenueber Mischheften, die sich im Laufe der Erscheinungsjahre verstaerkte, wird begruendet mit wissenschaftlicher und regionalgeographischer Kompaktheit und Integration. Da die GR ein wissenschaftliches Publikationsorgan speziell fuer die geographische Unterrichtspraxis darstellt, wird die teilweise auftretende thematische Konvergenz mit dem Ableger "Praxis Geographie" als eine sinnvolle Ergaenzung erachtet.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0016-7460
Nehlsen, Friedrich: Geographische Rundschau 1949-1989. Betrachtungen e. Lesers. 1989.
2214622
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