Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lersch, Rainer |
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Titel | Die Emanzipation von der abstrakten Methode. |
Quelle | In: Schulpraxis, 9 (1989) 1, S. 11-14
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0720-8634 |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-16395 |
Schlagwörter | Bildungstheorie; Bildungsgeschichte; Bild; Deutschland; Lernen; Unterricht; Bildungstheorie; Didaktik; Schulpädagogik; Unterrichtsmethode; Handlungsorientierung; Handlungsorientierter Unterricht; Schulentwicklung; Unterrichtstheorie; Offene Schule; Projektmethode; Schulpädagogik; Schulentwicklung; Offene Schule; Lernen; Praktisches Lernen; Didaktik; Handlungsorientierter Unterricht; Handlungsorientierung; Projektmethode; Sachinformation; Unterrichtsmethode; Unterrichtstheorie; Unterrichtsmaterial; Unterricht; Bild; Deutschland |
Abstract | Den pestalozzischen Ideen der Verbindung schulischen Lernens mit praktischem Tun war bisher kaum Erfolg beschieden. Versuche im vergangenen Jahrhundert, Arbeitsunterricht und praktisches Lernen in den Lehrplan der Volksschule einzubringen, scheiterten am Widerstand der Lehrer. Die Arbeitsschule Kerschensteiners konnte sich ebenfalls nicht durchsetzen. Die verbalisierende, rein kognitive Unterweisung dominierte immer in der Schule. Dies lag nicht nur an der schulpaedagogischen Leitfigur Herbarts, sondern auch an der neuhumanistischen Bildungstheorie. Sie war Leittheorie des sich emanzipierenden Buergertums, zu dem sich auch die Volksschullehrer zaehlten. Projektunterricht ist heute die Ausnahme. Dennoch zeichnen sich Tendenzen ab, die Schule von abstrakten Unterrichtsmethoden zu entlasten und handlungsorientierten Vorhaben eine groessere Bedeutung beizumessen. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1994_(CD) |