Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMeulemann, Heiner
Sonst. PersonenDöring, Peter A. (Hrsg.); Weishaupt, Horst (Hrsg.); Weiss, Manfred (Hrsg.)
InstitutionDeutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung
TitelDie zwei Berufsausbildungen.
Der Einfluss der beruflichen Erstausbildung auf den Studienerfolg in einer Kohorte ehemaliger Gymnasiasten zwischen 1969 und 1985.
QuelleAus: Bildung in sozioökonomischer Sicht. Köln u.a.: Böhlau (1989) S. 221-274Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-412-02589-5
SchlagwörterLebensplanung; Determinante; Doppelqualifikation; Betriebliche Berufsausbildung; Studium; Studienerfolg; Zweiter Bildungsweg; Festschrift; Quantitative Angaben; Abiturient; Absolvent; Recum, Hasso von; Deutschland-BRD
AbstractDer Beitrag analysiert die Instrumentalisierung der Berufsausbildung für das Studium und die Entstardardisierung des Lebenslaufs. Aus der Datenbasis (Längsschnittstudie: Befragung (1970) von 3240 nordrhein-westfälischen Gymnasiasten des 10. Schuljahres über ihren sozialen Hintergrund und ihre Schul- und Studienpläne sowie Wiederbefragung (1984) von 1989 dieser ehemaligen Gymnasiasten über ihren bildungsmässigen beruflichen und privaten Werdegang, zwischen 1970 und 1984) konnten die drei Wege zum Studium, Normalstudent, Doppelqualifizierer und Absolvent des zweiten Bildungsweges als empirische Typen gewonnen werden. Es werden die Unterschiede zwischen den Typen dargestellt, die unabhängig von der Berufsausbildung den Studienerfolg erklären können. In einer multivariaten dynamischen Analyse wird schliesslich "geprüft, ob die Berufsausbildung auch dann den Studienerfolg beeinflusst, wenn die gängigen Faktoren des Studienerfolgs kontrolliert sind." Abschliessend wird folgendes Fazit gezogen: "Lohnt es sich, nach dem Abitur eine Berufsausbildung zu absolvieren, um erst dann ein Studium zu beginnen? Gemessen am Studienerfolg, muss die Frage mit Nein beantwortetn werden. Doppelqualifizierer sind im Studium nicht erfolgreicher als Normalstudenten, sie haben der Tendenz nach sogar weniger Erfolg. Die Doppelqualifizierer instrumentalisieren die statusniedere für die statushöhere Ausbildung, die Berufsausbildung für das Studium. Sie sind nicht über den Nutzen der Berufsausbildung, sondern des Studiums verunsichert und hoffen mit einer Berufsausbildung auch ihr Studium leichter absolvieren und für den Berufszugang aufwerten zu können. Warum geht ihre Rechnung nicht auf? Warum kommen sie nicht nur ins Studium sondern studieren auch länger? Antworten auf diese Frage findet man, wenn man den typischen Lebenslauf und wenn man die Hochschule betrachtet. Der typische Lebenslauf wird durch Instrumentalisierung der Berufsausbildung für das Studium entstandardisiert." Forschungsmethode: empirisch, Längsschnitt. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1994_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: