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Autor/inSchedler, Klaus
InstitutionInstitut für Bildungsforschung der Wirtschaft
TitelBerufsorientierte Bildungsmodelle im tertiären Bereich.
QuelleWien: Riegelnick (Dr.) (1989), 75 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterBerufsqualifizierender Bildungsgang; Bildungsangebot; Berufsausbildung; Studium; Internationaler Vergleich; Alternative; Abiturient; Deutschland-BRD; Österreich
AbstractDer vorliegende Bericht befasst sich mit den Bemühungen, berufsorientierte Ausbildungsgänge für Hochschulberechtigte anzubieten, die als Alternativen zum Hochschulstudium gelten können. Wegen der unbefriedigenden Situation auf dem Akademikerarbeitsmarkt ist es nötig, vermehrt Ausbildungsmöglichkeiten für Abiturienten zu schaffen, die für Hochschulberechtigte interessant sind und ihnen eine befriedigende Beschäftigungschance sichern. Es gibt in Österreich die Möglichkeit, Kollegs, Speziallehrgänge und Hochschulkurse zu besuchen; auch gibt es Bildungsangebote der beruflichen Erwachsenenbildung. Wie diese Angebote stösst auch der Versuch, Abiturienten für eine Berufsausbildung zu motivieren, nur auf geringes Interesse bei den Jugendlichen. In der Bundesrepublik Deutschland ist dagegen die Situation völlig anders, wo Sonderausbildungsgänge für Abiturienten sehr begehrt sind. Es gibt eine grosse Anzahl vielfach auch staatlich anerkannter Bildungsabschlüsse. Die gesamte Bildungslandschaft der Bundesrepublik ist durch diesen Ausbau sogenannter postsekundärer Schulungseinrichtungen wesentlich bereichert worden. "Der Bericht befasst sich mit den Bemühungen, berufsorientierte Ausbildungsgänge für Hochschulberechtigte anzubieten, die als Alternative zum Hochschulstudium gelten können. Wie die durchgeführte Studie zeigt, bestehen in Österreich grundsätzlich Möglichkeiten zur Einrichtung berufsorientierter Alternativen zum Hochschulstudium: Die wichtigsten, die in der Schul- und Hochschulorganisation vorgesehen sind, sind Kollegs, Speziallehrgänge, Hochschulkurse, Hochschullehrgänge oder Kurzstudien. Im öffentlichen Bewusstsein scheinen sie aber nur wenig verankert zu sein und liegen in ihrem Prestigewert sicher unter den "wirklichen" Hochschulstudien. Ähnlich ist die Situation hinsichtlich der Bemühungen von Einrichtungen der beruflichen Erwachsenbildung, "massgeschneiderte" Modelle für Maturanten anzubieten: Obwohl gerade hier nicht nur organisatorisch ausserordentlich bemerkenswerte Modelle entwickelt worden sind, die auch inhaltlich viele Maturanten ansprechen könnten, haben entsprechende Bildungsgänge vielfach bestenfalls regional begrenztes Ansehen. Demgegenüber ist die Situation in der Bundesrepublik Deutschland vollkommen anders: So ist dort beispielsweise etwa jeder 8. Lehrling in Industrie- oder Handelsbetrieben ein Abiturient und die Plätze für Sonderausbildungsgänge für Studienberechtigte in Lehrberufen sind überaus begehrt. In Verbindung mit diversen Spezialseminaren oder kompletten Studiengängen der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien führen sie zu höheren Berufsnachweisen." (Autorenreferat).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1997_(CD)
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