Vermutungen ueber das Sprachenlernen. Ergebnisse eines Selbstversuchs.

Autor/in	Rohrer, Josef
Titel	Vermutungen ueber das Sprachenlernen. Ergebnisse eines Selbstversuchs.
Quelle	Huerth: Bundessprachenamt (1989), 18 S.Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen
Sprache	deutsch; thai Zitate
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
Schlagwörter	Assoziation; Introspektion; Konzentration (Psy); Lernerfolgsmessung; Lerntheorie; Didaktische Grundlageninformation; Stoffwiederholung; Aktiver Wortschatz; Passiver Wortschatz; Fremdsprachenunterricht; Zweitsprachenerwerbsforschung; Thai; Visualisieren; Wiederholung
Abstract	Der Autor fuehrte einen Selbstversuch zum Sprachenlernen durch, indem er in vierzehn Tagen versuchte, Thai zu lernen. Seine Ergebnisse: Autonomes Lernen, d. h. das Entwickeln individueller Behaltenstechniken, foerdert die Merkfaehigkeit ebenso wie die assoziative Verknuepfung zu lernender Woerter innerhalb von Netzen mit anderen Woertern, Bildern etc. Es ist ebenfalls sinnvoll, die Faehigkeit zur Erzeugung innerer akustischer und visueller Bilder zu schulen. Waehrend die meisten gelernten Woerter wiedererkannt werden koennen, ist die Abrufleistung weitgehend situationsabhaengig. So sind z. B. unter kuenstlichen Bedingungen gelernte Worte in realen Situationen oft nicht abrufbar und umgekehrt. Die Konzentrationsfaehigkeit haengt von dem Stoff ab, das Sammeln und Aufbereiten von Informationen ist nicht so anstrengend wie intensives, auf Abruffaehigkeit gerichtetes Lernen. Ohne haeufiges Wiederholen ist Lernen nicht moeglich.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	1996_(CD)