Soziale Ungleichheit vor Tod in der Bundesrepublik Deutschland. Endbericht.

Autor/in	Ritz, Hans-Guenther
Institution	Universität Bremen / Forschungsschwerpunkt Reproduktionsrisiken, Soziale Bewegungen und Sozialpolitik
Titel	Soziale Ungleichheit vor Tod in der Bundesrepublik Deutschland. Endbericht.
Quelle	Bremen (1989), 151 S.Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie; Graue Literatur
Schlagwörter	Soziale Ungleichheit; Arbeitsunfall; Berufsunfähigkeit; Beschäftigungsstruktur; Erwerbsunfähigkeit; Öffentlicher Dienst; Soziale Ungleichheit; Sterblichkeit; Internationaler Vergleich; Forschungsbericht; Sterblichkeit; Beschäftigungsstruktur; Erwerbsunfähigkeit; Arbeitsunfall; Berufsunfähigkeit; Internationaler Vergleich; Forschungsbericht; Öffentlicher Dienst
Abstract	Forschungsmethode: empirisch, Querschnitt, internationaler Vergleich, Aktenanalyse. Die Arbeit untersucht die sozial- und gesundheitspolitische Bedeutung der sozialen Ungleichheit vor Tod in der Bundesrepublik Deutschland. In der Internationalen Literatur wird die These vertreten, dass durch sozial- und gesundheitspolitische Intervention soziale Ungleichheit vor Tod bisher nicht aufgehoben werden konnte. Der Forschungsbericht stuetzt sich auf eine empirische Untersuchung mit Hilfe von Daten aus der Beschaeftigungsstatistik der Bundesanstalt fuer Arbeit, Unfalldaten der Berufsgenossenschaften und Daten aus der Personalstatistik des oeffentlichen Dienstes. Bei den eigenen empirischen Untersuchungen handelt es sich um gruppenspezifische Berechnungen der sogenannten Standardisierten Mortalitaetsrate (SMR). Dieses Mass gibt an, inwieweit die Sterbewahrscheinlichkeit der untersuchten Gruppen von der bevoelkerungsdurchschnittlichen abweicht. Die Berechnungen werden alters- und geschlechtsspezifisch standardisiert durchgefuehrt. In den zielgruppenspezifischen Darstellungen werden die sozialversicherungspflichtig Beschaeftigten, die Beschaeftigten im oeffentlichen Dienst und die Erwerbs-/ Berufsunfaehigkeitsrentner beruecksichtigt. Desweiteren wird der internationale Forschungsstand beruecksichtigt. Die zusammengestellten Daten bestaetigen, dass auch in der Bundesrepublik Deutschland das Fruehsterberisiko sozial ungleich verteilt ist. Auch hier hat also die bisherige sozial- und gesundheitspolitische Intervention die gesellschaftlichen Unterschiede in der Lebenserwartung nicht ausgleichen koennen. (IAB2).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	1996_(CD)