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Autor/inPortales, Marco
TitelYouth and age in American literature. The rhetoric of old men in the Mathers, Franklin, Adams, Cooper, Hawthorne, Melville, and James.
QuelleNew York u.a.: Lang (1989), XVIII, 169 S.Verfügbarkeit 
ReiheAmerican university studies. 24; American literature. 20
BeigabenAnmerkungen
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0895-0512
SchlagwörterAutobiografie; Englisch; Fremdsprachenunterricht; Literatur; Roman; Interpretation; Altersstufe; Didaktische Grundlageninformation; Autobiografie; Literatur; Roman; Fremdsprachenunterricht; Englisch; Interpretation; Jugendlicher
AbstractDie Konzeption des alten Mannes als Erzaehler in der amerikanischen Literatur ist Gegenstand der Untersuchung. Da das Werk urspruenglich als Vorarbeit zur Interpretation von Hemingways legendaerem Santiago in "The Old Man and the Sea" gedacht war, beschraenkt sich der Autor bei seiner Analyse auf Autoren vor dem 20. Jahrhundert. Beginnend mit den beiden Mathers stellt er den alten Mann als Typus in der amerikanischen Literatur vor. Dabei geht er besonders auf das Verhaeltnis zwischen dem alten Mann und den jungen Maennern ein, an die sich dieser als Erzaehler und Berater wendet. Herausgearbeitet wird der Wandel, der sich im Laufe der Zeit im Verhaeltnis zwischen Alter und Jugend abzeichnet. Waehrend Increase und Cotton Mather in ihrem Werk noch bemueht sind, ihrer Leserschaft die puritanischen Ideale, fuer die sie eintreten, zu vermitteln, fehlt dieser religioese Aspekt schon bei Benjamin Franklin: von nun an gibt der alte Mann eher praktische Lebenshilfe. Quelle fuer diese Ratschlaege sind meist, wie z. B. bei Henry Adams, die eigenen Erfahrungen. In der Nachfolge Benjamin Franklins ist der alte Mann immer eine Variation seines vaeterlichen Ratgebers. Dennoch ist diese Figur durchaus flexibel, wie an James Fennimore Coopers Natty Bumppo deutlich wird, der eine wahre Metamorphose erfaehrt. Am deutlichsten verleiht Nathaniel Hawthorne der Thematik des Alters Ausdruck: die Problematik des Alterns durchzieht seine Schriften wie ein roter Faden, seine Figuren scheinen schon allein durch ihr Alter charakterisiert zu werden. Seine alten Maenner dienen dazu, seine persoenliche Kritik an der Gesellschaft deutlich zu machen. Diese Funktion als Sprachrohr findet sich auch bei Melville, doch werden seine Erzaehlerfiguren oft auch durch ihren Sinn fuer Humor gepraegt. Henry James benutzt seine aelteren Charaktere als Pruefsteine fuer die Juengeren auf der Suche nach ihrem Platz in der Gesellschaft. Es wird deutlich, welche unterschiedlichen Auspraegungen der alte Mann als Erzaehlfigur durch verschiedene Autoren und deren unterschiedliche Intentionen erhalten hat.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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