Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enStooss, Friedemann; Troll, Lothar
TitelDas "Arbeitsmittel"-Konzept als Instrumentarium zur Beobachtung des beruflichen Wandels.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 21 (1988) 1, S. 16-33
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterMethode; Arbeitsmittel; Mikroelektronik; Messung; Arbeitsplatzanalyse; Berufsforschung; Berufswandel; Tätigkeitsmerkmal; Tätigkeitswandel; Anwendung
AbstractForschungsmethode: beschreibend. "Berufe eignen sich nur bedingt zur Beschreibung des technologischen und soziooekonomischen Wandels; sie sind ihrer Natur nach vielgestaltig und passen sich veraenderten Arbeitsaufgaben in vielfacher Weise an. Um Aenderungen der Taetigkeitsinhalte besser erfassen zu koennen, hat das IAB bereits Anfang der 70er Jahre sein Konzept der Taetigkeitsmerkmale entwickelt; partiell ist es inzwischen im Mikrozensus angewendet worden. Als besonders aussagefaehig erwies sich inzwischen das Merkmal "Arbeitsmittel". Dabei werden Erwerbstaetige befragt, mit welchen Werkzeugen, Maschinen, Anlagen sie bei ihrer Arbeit zu tun haben und welches Arbeitsmittel sie am haeufigsten benutzen. Auszugsweise werden Ergebnisse aus Erhebungen vorgestellt, die das IAB zusammen mit dem Bundesinstitut fuer Berufsbildung in den Jahren 1979 und 1985/86 durchgefuehrt hat. Rund 21% der deutschen Erwerbstaetigen nutzten 1985/86 moderne, programmgesteuerte Arbeitsmittel, 1979 waren es erst 14%. Die Expansion vollzieht sich insbesondere bei der gelegentlichen Verwendung und sie konzentriert sich zunehmend auf DV-Anlagen/Bildschirme. Zwar werden Maschinen und Anlagen der gehobenen und hoeheren Mechanisierungs-/ Automatisierungsstufe in steigendem Umfang eingesetzt, aber herkoemmliches Arbeitsgeraet verliert damit nicht seine Bedeutung. Die Erwartung, neue Technologien verdraengten althergebrachtes Werkzeug, trifft nicht zu. Neue Technologie wird immer staerker zusaetzlich neben bisherigem Werkzeug zur Loesung vielfaeltiger Aufgaben genutzt. Arbeitsteilung schreitet bei raschem Vordringen neuer Informations- und Kommunikationstechnologie nicht stetig weiter fort, es gibt eher Anhaltspunkte fuer Loesungsansaetze, die in andere Richtung weisen (z. B. integrierte Sachbearbeitung). Abschliessend werden aus der Sicht der Berufsforschung Folgerungen fuer den Arbeitsmarkt, die Berufsbildung und die Berufsbiographie des einzelnen vorgestellt. Sie beruhen auf den neuen Freiraeumen und Gestaltungsmoeglichkeiten an den Arbeitsplaetzen, die sich mit dem Einsatz neuer Technologien eroeffnen." (Autorenreferat).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: