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Autor/inMaetze, Winfried
TitelDer Soziologe in der Einweisungsanstalt.
QuelleIn: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, 11 (1988) 4, S. 304-309Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0724-3464
SchlagwörterResozialisierung; Strafvollzug; Berufsproblem; Tätigkeitsfeld; Soziologe
AbstractForschungsmethode: anwendungsorientiert. Der Beitrag beschaeftigt sich mit der Rolle des Soziologen im Einweisungsteam von Einweisungsanstalten innerhalb des Strafvollzuges, wie sie in den Bundeslaendern Baden-Wuerttemberg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen geschaffen wurden. Der Autor sieht vor allem in der Rolle des Generalisten ein breites Betaetigungsfeld. So arbeiten Soziologen in Einweisunganstalten daran mit, "dass generelle Diagnoseinstrumente wie Anamnese- Formulare oder Beobachtungs-Boegen fortentwickelt werden. Sie suchen die Dokumentation der 'prozessproduzierten' Daten (einschliesslich der Rueckmeldungen aus den einzelnen Anstalten) zu verbessern und fuehren auch Evaluations-Untersuchungen durch. In Nordrhein-Westfalen besteht sogar die Regelung, dass Soziologen zu gleichen Teilen in der Einweisungsanstalt und in der kriminologischen Forschung taetig sind. Soziologen sind weiterhin beteiligt, wenn die Organisation und der Ablauf des Einweisungsverfahrens reflektiert und entsprechend neuen Beduerfnissen umstrukturiert wird. Dass sie an der Aus- und Fortbildung - vor allem der Mitarbeiter aus dem Allgemeinen Vollzugsdienst - mitwirken, ist fast eine Selbstverstaendlichkeit. Endlich koennen sie auch einen Beitrag zur Oeffentlichkeitsarbeit leisten, indem sie Konzeption und Probleme des Einweisungsverfahrens interessierten Kreisen darlegen." Ob Soziologen auch in der Einzelfalldiagnose eingesetzt werden koennen, ist umstritten. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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