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Autor/inRichter, Nikolaus
TitelBerufliche Weiterbildung.
Moderne Technologien und Qualifikationspolitik.
QuelleIn: Mitteilungen (Institut fuer Angewandte Wirtschaftsforschung), 16 (1988) 2, S. 23-47Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0173-5454
SchlagwörterBildungspolitik; Bildungsberatung; Segmentierung; Technologische Entwicklung; Bedarfsplanung; Beschäftigungseffekt; Berufsbildung; Arbeitsmarkt; Qualifikationsdefizit; Fortbildung; Weiterbildung; Bedarf; Einrichtung
AbstractForschungsmethode: anwendungsorientiert, Bedarfsforschung, Gutachten. "Der Aufsatz ist die ueberarbeitete Fassung eines Gutachtens, das der Autor im Auftrag des Ministeriums fuer Wirtschaft, Mittelstand und Technologie Baden-Wuerttemberg erstellte. Dieses Gutachten wurde im Rahmen des Projekts 'Moderne Technologien und berufliche Weiterbildung' im Institut fuer Suedwestdeutsche Wirtschaftsforschung erarbeitet. Es wird der Frage nachgegangen, auf welche Weise die aufgrund der technischen Entwicklung entstehenden Unterschiede zwischen den Qualifikationsanforderungen und den Kenntnissen und Fertigkeiten der Erwerbspersonen ueberbrueckt werden koennen. Insbesondere wird dargestellt, wie die Politik - und damit die oeffentliche Verwaltung - die Aktualisierung des Qualifikationsstandes beeinflussen kann." Unter anderem werden behandelt: - Wichtige Einflussfaktoren auf die Teilnahme an Weiterbildung, - Entwicklung des Weiterbildungsbedarfs, - Foerderung der Aktualisierung des beruflichen Wissens durch den Staat, - systematische Bedarfsermittlung durch die Akteure Wirtschaft, Weiterbildungstraeger, Verwaltung, Wissenschaft und Koordinationsgremien mit dem Ziel einer bedarfsgerechteren Entwicklung des Weiterbildungsangebots. Im Verlauf der Argumentation in diesem Aufsatz werden auch drei Thesen zum Zusammenhang von beruflicher Weiterbildung und Arbeitsmarkt vertreten: "(1) Durch berufliche Weiterbildung kann, sieht man von den Beschaeftigungswirkungen bei den Weiterbildungstraegern ab - das Beschaeftigungsniveau nicht nennenswert erhoeht werden. Nur in Ausnahmefaellen, wenn die Ausweitung der Produktion durch Qualifikationsengpaesse begrenzt wird, kann die berufliche Weiterbildung dazu beitragen, dass die Zahl der Beschaeftigten steigt. In der Regel wird durch berufliche Weiterbildung lediglich die 'Umlaufgeschwindigkeit' des Erwerbspersonenangebots beeinflusst. (2) Berufliche Weiterbildung kann die Arbeitsmarktsegmentation beeinflussen. Sie kann dabei sowohl verstaerkend wirken (berufliche Weiterbildung fuer 'Rationlisierungsgewinner' in den Betrieben) als auch zur Milderung der Segmentationswirkungen beitragen (berufliche Weiterbildung von 'Rationaliserungsarbeitslosen' und 'Rationalisierungsduldern'). (3) Berufliche Weiterbildung wird erst in den 90er Jahren den geringeren Zufluss an Neuzugaengen auf dem Arbeitsmarkt auszugleichen haben. Erst dann wird der Bedarf steigen, das aktuelle Wissen, das im Schulsystem und in der Berufsausbildung vermittelt wird, durch berufliche Weiterbildung in die Belegschaften zu tragen. Dieses Bemuehen wird wiederum von der Altersstruktur der Bevoelkerung her unterstuetzend beeinflusst werden." (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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