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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Studenten des Deutschen als Fremdsprache (N=124) wurden einem Cloze-Test unterworfen, um experimentell zu bestimmen, ob Cloze-Tests auch auf der Uebersatzebene verlaesslich die Lesefaehigkeit der Versuchspersonen zu bestimmen vermoegen. Die Versuchsanordnung wurde dadurch kompliziert, dass die Probanden unterschiedlich weit fortgeschritten waren (Anfaenger, Fortgeschrittene, weit Fortgeschrittene) und der Cloze-Test in drei Varianten dargeboten wurde: in normaler Abfolge der Saetze im Text, bei randomisierter Abfolge der Saetze und bei Einbettung der Saetze in einen ihnen fremden Kontext. Ein Effekt der Randomisierung konnte nicht nachgewiesen werden, auch die Einbettung von Cloze-Saetzen in dem Studenten fremde Kontexte fuehrt zu Ergebnissen wie bei normalem Cloze. Deutlich war jedoch ein Effekt des Lernstadiums auf die Ergebnisse feststellbar. Der Autor interpretiert die Nichtsignifikanz eines Teils seiner Ergebnisse als einen Beleg dafuer, dass der Cloze-Test fuer die Uebersatzebene nicht geeignet und nur auf der Satzebene wirksam ist.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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0019-042X
Markham, Paul L.: The cloze procedure and intersentential comprehension in college-level German. 1988.
2179803
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