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Autor/inBosch, Gerhard
TitelQualifizieren statt entlassen.
QuelleIn: Gewerkschaftliche Bildungspolitik, (1988) 10, S. 263-270Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
SchlagwörterArbeitsförderungsgesetz; Sozialplanung; Finanzierung; Personalabbau; Personalpolitik; Berufsbildung; Arbeitsloser; Beschäftigungspolitik; Qualifizierungsmaßnahme; Weiterbeschäftigung; Betriebliche Weiterbildung; Fortbildung; Umschulung; Teilnehmer; Alternative; Struktur
AbstractForschungsmethode: empirisch, Fallstudie. Berichtet wird ueber Zwischenergebnisse eines Forschungsprojekts ueber praktische Erfahrungen mit betrieblichen Beschaeftigungsplaenen (anstelle von Sozialplaenen) und insbesondere mit deren Qualifizierungselementen. Eingegangen wird auf deren Ziele, die Finanzierungsmoeglichkeiten, die Struktur der Teilnehmer, die Massnahmeinhalte, die Lernorte, die Erfolgsquote und das Engagement der Personalabteilungen. Es werden abschliessend u. a. folgende Konsequenzen benannt: "- Die Beschaeftigungsplaene stehen insgesamt in der Tradition von Sozialplaenen. Der Arbeitsplatzabbau in der Region wird insgesamt besser abgefedert, aber nicht verhindert. - Die Beschaeftigungsplaene sind nur mit Mitteln der Bundesanstalt fuer Arbeit realisierbar. - Um den Strukturwandel in Krisenregionen und Krisenbranchen zu foerdern, waere es sinnvoll, das Arbeitsfoerderungsgesetz weniger restriktiv auszulegen bzw. zu aendern. Aehnlich wie beim Kurzarbeitergeld, das ja in der Krisenbranche Stahl bis zu 36 Monate gewaehrt werden kann, koennte man fuer einen bestimmten Zeitraum die Arbeitsplaetze in Krisenbranchen generell als bedroht erklaeren und hier die Foerderungsmoeglichkeiten fuer eine Umstrukturierungsphase erweitern. - Qualifizierungsplaene als Mittel des Krisenmanagements sind nur in Betrieben mit erheblichen Qualifikationsluecken moeglich. Je qualifizierter eine Belegschaft ist, desto geringer sind jedoch die Spielraeume. - Die Qualifikationsmassnahmen wurden in allen untersuchten Betrieben aus der Not geboren. Der Zwang zur Improvisation praegte den Massnahmenverlauf. Insgesamt ersetzen solche Ansaetze keine betriebliche praeventive Bildungspolitik. Nur in einem Betrieb ist bislang erkennbar, dass durch einen Beschaeftigungsplan ein Anstoss zum Ausbau des innerbetrieblichen Bildungswesens gegeben wurde." (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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